Schweizer Filmpreis 2007 im neuen Look

Bern, 07.11.2006 - Ausgestattet mit der neuen Preiskategorie «Bestes Drehbuch», mit einem neu gestalteten Event der Preisverleihung, und unterstützt von dem Presenting Sponsor Swiss Life, geht der Schweizer Filmpreis 2007 an den Start. Zwanzig Filme, fünf Drehbücher und sechs Schauspieler/innen hat die neunköpfige Kommission für den Schweizer Filmpreis 2007 nominiert. Die vom renommierten Autor Charles Lewinsky präsidierte Jury verleiht die Filmpreise in den Kategorien «Bester Spielfilm», «Bester Dokumentarfilm», «Bester Kurzfilm», «Bester Trickfilm», «Bestes Drehbuch», «Beste Hauptrolle» und «Beste Nebenrolle» und vergibt zusätzlich einen «Spezialpreis der Jury». 245'000 Schweizer Franken stehen für die Filmpreisgewinner zur Verfügung und CHF 355'000 für die Nominierten. Prominente übergeben die Preise am Mittwoch, 24. Januar 2007 im Konzertsaal in Solothurn in Anwesenheit geladener Gäste aus Kultur, Politik und Wirtschaft. Der feierlichen Verleihung folgt eine Party.

Die Nominationen erfolgten durch eine vom Eidgenössischen Departement des Innern gewählte Kommission (Beilage). 89 Filme - rund 74 Stunden Schweizer Film - standen zur Auswahl. Zulässig waren diejenigen Filme, die im laufenden Jahr - und bei den Trickfilmen in den letzten zwei Jahren - an wichtigen Filmfestivals im In- und Ausland oder im Kino gezeigt worden sind.
Das Jurypräsidium übernimmt der Autor, Dramaturg und Regisseur Charles Lewinsky. Bekannt als Autor beliebter Fernsehserien («Fascht e Familie»), zahlreicher Fernsehfilme und eines eigenen Kinofilms («Ein ganz gewöhnlicher Jude», verfilmt von Oliver Hirschbiegel), schreibt Charles Lewinsky nicht zuletzt Bücher («Melnitz» u.a.), die sich zwischen Satire, historischer Fiktion und Roman bewegen, Liedertexte, Hörspiele und Theaterstücke.
Der Schweizer Filmpreis wird vom Eidgenössischen Departement des Innern - vertreten durch das Bundesamt für Kultur - ausgerichtet, in Partnerschaft mit SRG SSR idée suisse, SWISS FILMS, den Solothurner Filmtagen, dem Internationalen Filmfestival «Visions du Réel» von Nyon und dem Internationalen Filmfestival von Locarno.


Adresse für Rückfragen

Nicolas Bideau, Chef Sektion Film, Bundesamt für Kultur, Direktor Schweizer Filmpreis, T 079 667 69 15, E nicolas.bideau@bak.admin.ch



Herausgeber

Bundesamt für Kultur
http://www.bak.admin.ch

https://www.admin.ch/content/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-8045.html