Spanien-Mission im Bereich Nanotechnologie und neue Materialien

Bern, 06.11.2006 - Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), das Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) und das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) führen zusammen mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft vom 7. bis 9. November 2006 eine Mission im Bereich Nanotechnologie und neue Materialien in Madrid und Valencia durch.

Die Delegation unter der Leitung von Jean-Daniel Gerber, Staatssekretär für Wirtschaft, Charles Kleiber, Staatssekretär für Bildung und Forschung, sowie Ursula Renold, Direktorin des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie, besteht aus 40 Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. In Madrid und Valencia wird die Delegation mit spanischen Vertretern aus den Gebieten Nanotechnologie und neue Materialien zu einem Erfahrungs- und Informationsaustausch zusammentreffen.

In Zusammenarbeit mit der Handelskammer von Madrid und der „Foundation of the Valencian Community for Urban Innovation and Knowledge Economy“ (FIVEC) wurde ein dichtes Programm zusammengestellt, welches Konferenzen, Workshops, One-to-One-Meetings sowie Besuche in Firmen und Forschungsinstituten beinhaltet. Ziel der Mission ist die konkrete Förderung von Partnerschaften zwischen Forschungsinstituten, Hochschulen und Unternehmen aus der Schweiz und Spanien. Weiter sollen die Kompetenzen der Schweizer Forschung im Bereich der neuen Materialien besser bekannt gemacht werden, welche unter anderem den Sieg des Schweizer Bootes Alinghi im America’s Cup ermöglicht haben. Zudem sollen auf dem Gebiet der Nanotechnologie und der neuen Materialien gegenseitige Bedürfnisse abgeklärt und neue Grundlagen für die weitere Zusammenarbeit geschaffen werden.

Spanien weist seit mehreren Jahren ein kräftiges Wirtschaftswachstum auf (2005: 3,4 %; 2004: 3,1%), wodurch sich das Land zu einem wirtschaftlichen Schwergewicht innerhalb der EU entwickelt hat. Forschung und Entwicklung sind dabei Budgetprioritäten der spanischen Zentralregierung. Der wirtschaftliche Austausch zwischen der Schweiz und Spanien hat sich in den letzten 10 Jahren auf 10,6 Milliarden CHF mehr als verdoppelt. Spanien war im Jahr 2005 der 6. grösste Exportmarkt für die Schweiz und der 10. grösste Importeur.


Adresse für Rückfragen

Staatssekretariat für Wirtschaft: Tony Moré, 031 322 22 53 oder
Veronika Eugster, 031 324 30 44
Staatssekretariat für Bildung und Forschung: Rachel Horner, 031 323 20 93
Bundesamt für Berufsbildung und Technologie: Ariane Baechler, 031 324 91 56



Herausgeber

Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) - ab 1.1.2013 SBFI
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Staatssekretariat für Wirtschaft
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