Coronavirus: Bundesrat Berset trifft Gesundheitsminister Frankreichs und Deutschlands

Bern, 25.06.2020 - Bundesrat Alain Berset, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI), hat heute in Genf Olivier Véran, Minister für Solidarität und Gesundheit Frankreichs, und Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit von Deutschland, zu bilateralen Gesprächen getroffen. Sie tauschten sich über die Herausforderungen der COVID-19-Krise aus und über die enge Zusammenarbeit bei deren Bewältigung. Auch in Zukunft werden die drei Länder koordiniert vorgehen.

Bundesrat Alain Berset und sein französischer Amtskollege Olivier Véran betonten die gute Zusammenarbeit während der Pandemie, insbesondere in den Grenzregionen. Die beiden Amtskollegen waren sich einig, dass auch in der kommenden Phase eine enge Zusammenarbeit wichtig sein wird. Dies gilt unter anderem im Themenbereich Impfstoffe. Denn die erfolgreiche Erforschung, Entwicklung, Herstellung und Verteilung eines Impfstoffes muss auf europäischer und internationaler Ebene koordiniert werden. Alain Berset und Olivier Véran sprachen ausserdem über die Zusammenarbeit bei grenzüberschreitenden Gesundheitsgefahren im Kontext der Europäischen Union und über den Einsatz von Apps zur Kontaktnachverfolgung.

Auch im Gespräch mit Bundesminister Jens Spahn wurde die gute nachbarschaftliche und insbesondere grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Kontext der COVID-19-Krise gewürdigt. Bundesrat Berset und sein deutscher Amtskollege thematisierten unter anderem die Entwicklung von Impfstoffen und die Zusammenarbeit mit der Europäischen Union bei der Bewältigung der COVID-19-Krise. Die beiden Amtskollegen betonten zudem die zentrale Rolle der Weltgesundheitsorganisation. Weitere Themen waren die Kontaktnachverfolgung und die Unterstützung durch Contact Tracing-Apps.


Adresse für Rückfragen

Christian Favre, Mediensprecher, 079 897 61 91


Herausgeber

Generalsekretariat EDI
http://www.edi.admin.ch

Bundesamt für Gesundheit
http://www.bag.admin.ch

https://www.admin.ch/content/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-79600.html