Auswertung Krisenmanagement «COVID-19» Pandemie

Bern, 20.05.2020 - An seiner Sitzung vom 20. Mai 2020 hat der Bundesrat die Bundeskanzlei beauftragt, ihm bis Ende 2020 einen Bericht zur Auswertung des Krisenmanagements während der «COVID-19» Pandemie vorzulegen. Der Bericht soll zusammen mit den Departementen und Vertretungen der Kantone erarbeitet werden.

In einem ersten Schritt wird die Bundeskanzlei beauftragt, dem Bundesrat bis Ende August 2020 ein Konzept zur Auswertung der «COVID-19» Pandemie vorzulegen. Dabei werden Erkenntnisse aus bereits erfolgten Auswertungen anderer Dienststellen und Gremien zum Krisenmanagement während der Pandemie berücksichtigt und ins Konzept aufgenommen werden. Die Erarbeitung des Berichts zu Händen des Bundesrats erfolgt in Zusammenarbeit mit allen Departementen, Vertretungen der Kantone und auch unter Einbezug weiterer Stellen wie den Betreibern von kritischen Infrastrukturen oder Vertretern der Wissenschaft.

Rasche Auswertung

Ziel dieser Auswertung ist es, dem Bundesrat bis Ende 2020 einen Bericht zur Ereignisbewältigung «COVID-19» auf Stufe Bund und Kantone zu unterbreiten mit Lehren und Empfehlungen. Zwar sind Bund und Kantone aktuell noch mit der Bewältigung der «COVID-19»-Pandemie beschäftigt, trotzdem möchte der Bundesrat diese Auswertung im Hinblick auf Lehren für die künftige Krisenbewältigung baldmöglichst durchführen, im Wissen, dass die weitere Entwicklung der derzeitigen Krise noch offen ist. Im nächsten Jahr sollen die Erkenntnisse aus der Auswertung Krisenmanagement «COVID-19» auch in eine neue Gesamtplanung der grossen Übungen einfliessen.


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