Kompetenznetzwerk Cybersicherheit: Zweiter runder Tisch von Bundespräsident Ueli Maurer mit interessierten Kantonen

Bern, 28.11.2019 - Bundespräsident Ueli Maurer und der Delegierte des Bundes für Cybersicherheit, Florian Schütz, diskutierten am Mittwoch, 27. November 2019, zum zweiten Mal im Rahmen eines runden Tischs mit interessierten Kantonen über die Ausgestaltung des Kompetenznetzwerks Cybersicherheit. Die Kantone Bern, Waadt, Zürich und Zug präsentierten dabei ihre aktuellen Konzepte und boten Diskussionsgrundlagen für die Ausgestaltung dieses Netzwerks.

Die mögliche Ausgestaltung eines Kompetenznetzwerkes für Cybersicherheit, beispielsweise von thematisch fokussierten Zentren an verschiedenen Standorten, bildete die Ausgangslage für den von Bundespräsident Ueli Maurer einberufenen runden Tisch, um eine Präzisierung des gemeinsamen Zielbildes anzustreben. Grundlage dazu bilden die Bestrebungen des Bundes, mit der Nationalen Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyberrisiken (NCS) sowie deren Umsetzungsplan die Neuausrichtung der Cyberorganisation des Bundes mit dem Cyberausschuss des Bundesrates, der Kerngruppe Cyber sowie der Wahl des Delegierten für Cybersicherheit voranzutreiben.

Die Gespräche zeigen, dass die Kantone eine grosse Bereitschaft bekunden, aktiv zur Cybersicherheit der Schweiz beizutragen und in allen Kantonen wichtige fachliche Kompetenzen vorhanden sind. Sie werden dabei unterstützt durch die beiden Hochschulen ETH und EPFL, welche im Bereich Cyber über Know how und konkrete Programme verfügen. Der Cyberdelegierte des Bundes, Florian Schütz, wird die Aufgabe, wahrnehmen, den wirtschaftlichen sowie zielführenden Auf- sowie Ausbau des Kompetenznetzwerkes weiterhin zu koordinieren und weitere Kantone in dieses Netzwerk einzubeziehen. Er wird dabei eng mit der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK), der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) und dem Sicherheitsverbund Schweiz (SVS) zusammenarbeiten, um die Koordination mit der nationalen Strategie sicherzustellen.


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