SEM vergibt Mandate für Sicherheitsdienstleistungen in den Bundesasylzentren

Bern-Wabern, 01.10.2019 - Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat die Mandate für die Sicherheitsdienstleistungen in den Bundesasylzentren ab 1. Januar 2020 vergeben. Die Zuschläge der öffentlichen Ausschreibung wurden an drei Firmen erteilt: Es handelt sich um die Protectas AG, die Securitas AG und die Verkehrsüberwachung Schweiz AG.

Für vier der sechs Lose in den Gebäuden und auf den Arealen (Inhouse) hat die Securitas AG den Zuschlag erhalten. Die beiden anderen Inhouse-Lose wurden an die Protectas AG vergeben. Im Bereich der Aussenpatrouillen hat neben der Protectas (zwei Lose) und der Securitas (zwei Lose) neu auch die Verkehrsüberwachung Schweiz AG für zwei Lose den Zuschlag erhalten.

Gegenstand der Mandate sind die Sicherheitsdienstleistungen, welche in den Bundesasylzentren ab 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2021 erbracht werden. Diese Mandate können optional zwei Mal um drei Jahre verlängert werden, maximal bis zum 31. Dezember 2027.

Die Sicherheitsdienstleistungen umfassen wichtige Aufgaben wie Logen-, Aufsichts- und Bewachungsdienste. Insbesondere sind der Besucherempfang, die Eingangskontrolle, die Alarmbehandlung und die Bedienung der sicherheitsrelevanten Anlagen sicherzustellen. Im Bereich der Aussenpatrouillen wird durch uniformierte Präsenz präventiv Problemen im Umfeld der Bundesasylzentren entgegengewirkt.

Der Bund hatte diese Mandate am 04.06.2019 öffentlich ausgeschrieben. Die Anbieter mussten unter anderem ihre wirtschaftlich-finanzielle und betrieblich-organisatorische Leistungsfähigkeit sowie die für den Auftrag relevante Erfahrung, fachliche Qualifikationen sowie die zweckmässige, permanente Schulung und Weiterbildung der Mitarbeitenden nachweisen. Die Angebote der Vertragspartner überzeugten durch das beste Preis-Leistungsverhältnis.


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