Bericht über das Beschaffungscontrolling des Bundes für das Jahr 2018

Bern, 20.09.2019 - Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. September 2019 den Bericht über das Beschaffungscontrolling für das Jahr 2018 zur Kenntnis genommen. Dieser weist für die zentrale Bundesverwaltung Zahlungen im Umfang von rund 5,6 Milliarden Franken für Beschaffungen von Gütern und Dienstleistungen aus.

Das Reporting Set Beschaffungscontrolling Bundesverwaltung liefert Beschaffungskennzahlen auf Stufe zentrale Bundesverwaltung mit dem Ziel, Handlungsempfehlungen für eine ordnungsgemässe und nachhaltige Beschaffung abzugeben. Der Bericht, der jährlich an den Bundesrat sowie an die Finanzdelegation der Eidgenössischen Räte (FinDel) geht, enthält die Auswertungen der nachfolgenden Instrumente des Beschaffungscontrollings: Statistik Beschaffungszahlungen, Vertragsmanagement und Monitoring nachhaltige Beschaffung.

Neben den diversen Auswertungen zu Zahlungen und Vergaben bzw. Verträgen enthält das Reporting Set auch Angaben zu den Beschaffungsdelegationen und umsatzstärksten Lieferanten der Bundesverwaltung. Zeitgleich mit dem Reporting Set Beschaffungscontrolling erscheint dieses Jahr erstmals der gemeinsame Jahresbericht der zentralen Beschaffungsstellen des Bundes, welcher sich weitgehend auf die Datenbasis des Beschaffungscontrollings abstützt.

Die wichtigsten Zahlen aus dem Reporting Set Beschaffungscontrolling in Kürze: Im Jahr 2018 tätigte die Bundesverwaltung Zahlungen im Umfang von 5,552 Milliarden Franken für Beschaffungen. Damit hat sie rund 136 Millionen weniger als im Vorjahr ausgegeben. Vergaben über dem WTO-Schwellenwert erfolgten im Volumen von 4,904 Milliarden Franken. 81 Prozent davon wurden in einem Wettbewerbsverfahren, also offen, selektiv oder per Einladungsverfahren vergeben.


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