Teilnahme der Armee an internationalen Übungen
Bern, 15.03.2019 - An seiner Sitzung vom 15. März 2019 hat der Bundesrat das Übungsprogramm für die internationale militärische Ausbildungszusammenarbeit 2019 genehmigt. Das Programm enthält Übungen, die nicht bereits durch bilaterale Rahmenausbildungsabkommen gedeckt sind.
Die Armee beteiligt sich im Rahmen der militärischen Ausbildungszusammenarbeit der Schweiz regelmässig an internationalen Übungen. Dieses Programm wird jedes Jahr vom Bundesrat genehmigt. Für 2019 sind insgesamt fünfzehn solche Ausbildungsaktivitäten vorgesehen, wovon neun im Ausland und voraussichtlich sechs in der Schweiz stattfinden. Diese Zusammenarbeit, insbesondere in den Bereichen Sanität, Infanterie, Schiessen und Überleben im Hochgebirge, fördert den Wissens- und Erfahrungsaustausch und gibt der Armee Vergleichsmöglichkeiten, um ihre eigenen Fähigkeiten und Prozesse zu überprüfen. Zudem kann die Schweizer Luftwaffe Flugübungen absolvieren, die so unter anderem wegen umweltbedingter Einschränkungen in der Schweiz nicht möglich wären. Im Gegenzug kann die Schweizer Armee anderen Staaten eigene Ausbildungsinfrastruktur (zum Beispiel Helikopter-Simulator für Super Puma in Emmen) zur Verfügung stellen.
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