Lohnmassnahmen 2019

Bern, 22.11.2018 - Bundesrat Ueli Maurer hat sich am 22. November 2018 mit den Spitzen der Personalverbände der Bundesverwaltung getroffen. Hauptgesprächsthema waren die Lohnmassnahmen 2019 für das Bundespersonal.

Bundesrat Ueli Maurer hat sich am 22. November 2018 mit den Spitzen der Personalverbände der Bundesverwaltung getroffen, um die Lohnmassnahmen 2019 zu besprechen. Er erläuterte ihnen die aktuelle finanzpolitische Lage. Der Personalbereich ist und bleibt unter besonderer Beobachtung des Parlaments.

Der finanzielle Spielraum im Hinblick auf die Lohnmassnahmen 2019 ist klein. Im Budget 2019 sind nur zusätzliche finanzielle Mittel in der Höhe von 0,6 Prozent eingestellt. Doch bereits die Teuerung wird dieses Jahr vom Bundesamt für Statistik auf ein Prozent prognostiziert. Bundesrat Ueli Maurer stellte einen Ausgleich der Teuerung im Umfang von 0,8 Prozent in Aussicht. 0,6 Prozent werden dabei über die Erhöhung der Lohnsumme finanziert, weitere 0,2 Prozent aus den laufenden Krediten. Die Personalverbände forderten neben dem vollständigen Ausgleich der Teuerung auch Reallohnmassnahmen. Der Bund habe gute Rechnungsabschlüsse präsentiert. Ausserdem seien die wirtschaftlichen Aussichten günstig für einen solchen Schritt.

Nach längeren Gesprächen einigten sich die Sozialpartner schliesslich darauf, im Februar 2019 Nachverhandlungen über einen vollen Teuerungsausgleich zu führen.  


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