Armut ist in der Schweiz meist von kurzer Dauer
Neuchâtel, 10.04.2018 - (BFS) – 2016 waren 7,5% der Schweizer Wohnbevölkerung oder rund 615 000 Personen von Einkommensarmut betroffen, darunter 140 000 Erwerbstätige. Während der Grossteil der Armutsbetroffenen nach einem Jahr wieder ein Einkommen oberhalb der Armutsgrenze erzielt, gilt rund 1% der Bevölkerung als dauerhaft arm. Im europäischen Vergleich gehört die Schweiz zu den Ländern mit dem tiefsten Anteil von Langzeitgefährdeten. Dies sind einige Ergebnisse aus der Erhebung über die Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) und der neuen Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS) zum Thema «Dynamik der Armut in der Schweiz».
Diese Medienmitteilung und weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Website des BFS (siehe Link unten)
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