Bundesrat nimmt Kenntnis von Personalbefragung 2017

Bern, 21.02.2018 - Die Bundesverwaltung zeichnet sich nach wie vor durch engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hoher Leistungsbereitschaft aus. Dies zeigen die Ergebnisse der Personalbefragung 2017, die der Bundesrat an seiner Sitzung vom 21. Februar 2018 zur Kenntnis genommen hat.

Die meisten Befragungsergebnisse haben sich gegenüber der letzten Vollbefragung positiv entwickelt oder sind stabil geblieben. Besonders erfreulich sind die hohen Werte bezüglich Bindung, Identifikation und Engagement. Weiterhin hoch ist die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesverwaltung. Stärken der Bundesverwaltung sind insbesondere die Arbeitsfreude (Inspiration, Freude an der Arbeit, Sinnhaftigkeit) und die Personalinformation (Rechtzeitigkeit, Verständlichkeit).

Obwohl sich die Befragungsergebnisse in den Themen Arbeitsabläufe und Entscheidungsprozesse, Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben sowie berufliche Perspektiven positiv entwickelt haben oder stabil geblieben sind, beurteilen die Befragten die Themen weiterhin als verbesserungswürdig. Demgegenüber fiel die Beurteilung der Entlöhnung weniger gut als in den Vorjahren aus.

Die Bundesverwaltung führt in regelmässigen Abständen Personalbefragungen zur Überprüfung und Steuerung ihrer Personalpolitik durch. Alle drei Jahre findet eine Vollbefragung statt, in den Zwischenjahren werden Stichprobenbefragungen durchgeführt. Im Mittelpunkt der Befragungen steht das zielorientierte Verhalten der Mitarbeitenden, das auf dem Commitment (Identifikation, Engagement und Fluktuationsneigung) und der Arbeitszufriedenheit basiert. Im Herbst 2018 folgt die nächste Kurzbefragung.

Rund 34‘000 Mitarbeitende haben einen Fragebogen erhalten. Die Rücklaufquote belief sich auf erfreulich hohe 68 Prozent.


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