1. RS-Start 2018: Rund 10'200 Rekruten erwartet

Bern, 15.01.2018 - Für den 1. Start der Rekrutenschulen 2018 am heutigen Montag, 15.01.2018, rechnet die Armee mit rund 10'200 einrückenden Rekruten, darunter auch 120 Frauen. Rund 1'570 Rekruten werden ihren Dienst am Stück als Durchdiener (DD) absolvieren.

Mit der Umsetzung der Weiterentwicklung der Armee (WEA) gibt es künftig nur noch zwei RS-Starts pro Jahr. Deshalb sind die Bestände pro Start höher als in den vergangenen Jahren.

Die definitiven Bestände und die Anzahl der Entlassenen nach der ersten RS-Woche können frühestens ab dem 29.01.2018 kommentiert werden.

Aufgebotsstopp für 53 angehende Rekruten

Die Armee will verhindern, dass Personen, die ein mögliches Risiko für sich oder ihr Umfeld darstellen, die Rekrutenschule absolvieren können. Aus diesem Grund erfolgt anlässlich der Rekrutierung eine Risikoprüfung der Stellungspflichtigen durch die Fachstelle Personensicherheitsprüfung. Vor dem 1. RS-Start wurden 53 Aufgebotsstopps verfügt. Dies aufgrund von Vorkommnissen, die nach bereits bestandener Rekrutierung erfolgt sind.

Beratung und Betreuung für Rekruten

Rekruten, die Hilfe benötigen, werden medizinisch, seelsorgerisch, psychologisch und sozial beraten und betreut. Sie können sich in persönlichen Fragen und Angelegenheiten direkt an ihren Kommandanten, den Truppenarzt, den Armeeseelsorger ihrer Schule resp. an die Armeeseelsorge (Telefonnummer 0800 01 00 01), den Psychologisch-Pädagogischen Dienst (Telefonnummer 0800 11 33 55) oder den Sozialdienst der Armee (Telefonnummer 0800 855 844) wenden.


Adresse für Rückfragen

Daniel Reist
Armeesprecher
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