Rüstungschef nimmt an der EVA-Jahreskonferenz teil
Bern, 24.11.2017 - Der Rüstungschef Martin Sonderegger nahm am 23. November 2017 an der Jahreskonferenz der Europäischen Verteidigungsagentur (EVA) in Brüssel teil. Das Hauptthema der Konferenz lautete «Sicherheit im digitalen Zeitalter – Mehrwert einer Zusammenarbeit». Unter anderem stand am 24. November 2017 auch ein Arbeitstreffen mit Jorge Domecq, CEO der EVA, auf dem Programm.
Die Jahreskonferenz der EVA fand am 23. November 2017 in Brüssel statt. Die Schweiz war als EVA-Partnerstaat mit dem Rüstungschef Martin Sonderegger vertreten. Repräsentanten der Mitglied- und Partnerstaaten widmeten sich dem Thema «Sicherheit im digitalen Zeitalter – Mehrwert einer Zusammenarbeit» und insbesondere der «Cyber-Verteidigung». In Diskussionsrunden wurden mit Regierungsvertretern, Branchenführern und hochrangigen Offizieren Cyber-Bedrohungsrisiken aus nationaler, europäischer und transatlantischer Sicht sowie mögliche europäische Lösungsansätze erörtert.
Im Weiteren standen am 24. November 2017 verschiedene Arbeitstreffen auf dem Programm: Einerseits ein Treffen mit Jorge Domecq, CEO der EVA, das den Europäischen Verteidigungs-Aktionsplans (EVAP) sowie die Beziehungen der Schweiz und der EVA zum Gegenstand hatte. Andererseits ein Gedankenaustausch mit Botschafter Urs Bucher, Chef der Mission Schweiz bei der EU.
Am 16. März 2012 hat die Schweiz die Vereinbarung zur Rüstungszusammenarbeit mit der Europäischen Verteidigungsagentur (EVA) unterzeichnet. Diese rechtlich nicht bindende Vereinbarung zwischen der Schweiz und der EVA ermöglicht der Schweiz die frühzeitige Erkennung rüstungspolitischer Entwicklungen und den Zugang zur multilateralen Rüstungskooperation in Europa.
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