Heidi Z‘graggen wird neue Präsidentin der Natur- und Heimatschutzkommission

Bern, 15.09.2017 - Der Bundesrat hat die Urner Regierungsrätin Heidi Z’graggen am 15. September 2017 zur neuen Präsidentin der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) ernannt. Sie tritt ihr Amt per 1. Januar 2018 an.

Heidi Z‘graggen übernimmt die Nachfolge von Herbert Bühl, der aufgrund der Amtszeitbeschränkung auf den 31. Dezember 2017 aus der ENHK ausscheidet. Die 1966 geborene promovierte Politikwissenschaftlerin wurde 2004 in den Regierungsrat des Kantons Uri gewählt und leitet seither die Urner Justizdirektion. Sie ist in dieser Funktion unter anderem für die Politikbereiche Natur- und Heimatschutz, Raumplanung und Denkmalpflege zuständig.

Die ENHK befasst sich gemäss ihrem gesetzlichen Auftrag mit der Beurteilung von Planungs- und Bauvorhaben in geschützten Landschaften und Ortsbildern von nationaler Bedeutung sowie bei historischen Verkehrswegen von nationaler Bedeutung. Sie berät zudem den Bundesrat und das zuständige Departement in grundsätzlichen Fragen des Natur- und Heimatschutzes.

Der Bundesrat dankt dem scheidenden Präsidenten, Herbert Bühl, für die geleisteten Dienste und sein Engagement.


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