Nachhaltige Ernährungssysteme: Konferenz in Südafrika stärkt internationalen Dialog und Zusammenarbeit

Bern, 20.06.2017 - Das Sustainable Food Systems (SFS) Programm ist eine globale Multi-Stakeholder Initiative zur Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme. Sie ist Teil des UNO Zehnjahres-Rahmens zur Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster (10YFP). Vom 21. bis 23. Juni 2017 findet in Pretoria (Südafrika) die erste Konferenz des SFS Programms statt.

Über 150 Länderabgeordnete und internationale Experten im Bereich nahhaltige Ernährungssysteme treffen sich diese Woche an der ersten globalen Konferenz des SFS Programms, um den primären Handlungsbedarf sowie innovative, gemeinschaftliche Lösungsansätze zu identifizieren. Die Rolle und Bedeutung von Multi-Stakeholder Partnerschaften bei der Förderung nachhaltiger Ernährungssysteme wird dabei im Mittelpunkt stehen. Zu den hochrangigen Vertretern zählen unter anderen BLW-Direktor Bernard Lehmann sowie Bulelani Gratitude Magwanishe, der Stellvertretende Minister für Handel und Industrie in Südafrika.

Ernährungssysteme sind die Grundlage unserer Ernährungssicherheit. Gleichzeitig üben sie aber auch starken Druck auf die natürlichen Ressourcen aus. Das SFS Programm zielt deshalb darauf ab, Ernährungssysteme entlang der gesamten Nahrungsmittelkette, von der Produktion bis zum Konsum, nachhaltiger zu gestalten. Somit leistet es einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der UNO Ziele für Nachhaltige Entwicklung (engl.: Sustainable Development Goals, SDGs). Das Programm wurde im Oktober 2015 lanciert und zählt unterdessen mehr als 120 Mitglieder weltweit. Die Schweiz, vertreten durch das Bundesamt für Landwirtschaft BLW, leitet das Programm gemeinsam mit Südafrika, WWF und Hivos. 

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Patrick Mink, Fachbereich Internationale nachhaltige Landwirtschaft, Tel. +41 58 46 344 36



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