Schweiz ratifiziert Schlussakte der Weltfunkkonferenz (WRC-15)

Bern, 09.06.2017 - Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 9. Juni 2017 die Ratifizierung der Schlussakte genehmigt, welche an der Weltfunkkonferenz (WRC-15) der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) unterzeichnet worden war. Damit legt die Schweiz den Grundstein, um den steigenden Frequenzbedarf im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien weiterhin zu decken, insbesondere im Hinblick auf die Einführung des neuen mobilen Kommunikationsstandards (5G).

Die WRC-15 fand im November 2015 in Genf unter Führung der ITU statt. Am Ende der Konferenz wurde die Schlussakte unterzeichnet, mit der zahlreiche Artikel, Anhänge und Resolutionen des Radioreglements der ITU geändert werden. Die Revision dieses Reglements, das die weltweite Planung des Funkfrequenzspektrums enthält, betrifft verschiedene Dienstekategorien, darunter die mobile Breitbandkommunikation, die Flugüberwachung in der Zivilluftfahrt und die Anwendungen zur Erdbeobachtung.

Die Schlussakte bildet die Grundlage für eine Neubeurteilung des nationalen Frequenzzuweisungsplans (NaFZ), einem wichtigen Instrument für die Planung der Funkfrequenzen auf nationaler Ebene.


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