Personalreporting des Bundesrates mit neuen Vorgaben

Bern, 10.03.2017 - Mit dem Reporting Personalmanagement informiert der Bundesrat jährlich über die Entwicklung im Personalbereich der Bundesverwaltung. An seiner Sitzung vom 10. März 2017 hat er die Berichterstattung über das Jahr 2016 gutgeheissen. Diese beruht erstmals auf den neuen Vorgaben für die Strategieperiode 2016–2019.

Mit Beschluss vom 25. Mai 2016 hat der Bundesrat die Sollwerte und Indikatoren als Bestandteil der Personal­strategie Bundesverwaltung 2016–2019 erneuert und in zahlreichen Fällen erhöht. Sie sind im Reporting Personalmanagement ausgewiesen und bezeichnen den Stand, der bis Ende 2019 erreicht werden soll.

Das jährliche Reporting Personalmanagement des Bundesrates richtet sich an die  Geschäftsprüfungs- und Finanzkommissionen der eidgenössischen Räte. Es enthält Informationen zur Zusammensetzung des Bundespersonals, zu deren Rekrutierung und Fluktuation, zu den Personalkosten, zur Gesundheit sowie zur Führung und Arbeitssituation.

Der Frauenanteil lag im Gesamtdurchschnitt und auch in den Kaderlohnklassen noch unter den neu festgelegten Sollwerten, hat sich jedoch erhöht. Der Anteil Lernender hat den Sollwert übertroffen, während der Anteil der Hochschulpraktika im Zielband lag.

Das Durchschnittsalter des Personals in der Bundesverwaltung ist im Jahr 2016 etwas mehr gestiegen als in den Vorjahren. Auch die Teilzeitarbeit hat, sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern, zugenommen.

Bei den Indikatoren sind die meisten Werte gegenüber den Vorjahren stabil geblieben. Besonders erfreulich ist der hohe Wert bei der Identifika­tion und dem Commitment (Bindung). Leicht zuge­nommen haben die Werte bei der Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben sowie bei der Gesundheit.


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