«Mein Leben als Zucchini» erhält 2 Césars

Bern, 24.02.2017 - Die Académie des Arts et Techniques du Cinema hat heute in Paris den Puppentrickfilm «Mein Leben als Zucchini» des Schweizer Regisseurs Claude Barras (Produktion: Rita Productions; Originaltitel: «Ma vie de Courgette») mit den Césars für den besten Animationsfilm und das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet.

Die mit Stop-motion-Technik realisierte schweizerisch-französische Koproduktion erzählt die Geschichte des Knaben Zucchini (frz.: Courgette). Dieser wächst allein mit seiner Mutter auf. Als diese auf tragische Weise ihr Leben verliert, kommt Zucchini in ein Heim, wo er nach anfänglichen Schwierigkeiten  schliesslich neue Gefährten findet.

Seit seiner Uraufführung am Filmfestival Cannes im Rahmen der «Quinzaine des réalisateurs» berührt «Mein Leben als Zucchini» nicht nur die jungen und weniger jungen Zuschauer, sondern begeistert auch die Filmkritiker. Im Laufe des Jahres gewann er zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den European Film Award in der Kategorie «Bester europäischer Animationsfilm», den Haupt- und den Publikumspreis am Internationalen Animationsfestival von Annecy, den Publikumspreis am Melbourne International Film Festival und am Warsaw Film Festival sowie den Kinderjurypreis am Kinderfilmfestival in Wien und am Zurich Film Festival (für den besten Kinderfilm). Der Soundtrack zum Film stammt von Sophie Hunger, Trägerin des Schweizer Grand Prix Musik 2016.

«Mein Leben als Zucchini» ist für den Schweizer Filmpreis 2017 in den Kategorien bester Film, beste Filmmusik und beste Montage nominiert. Die Preisverleihung findet am 24. März in Genf statt.


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