Bund lanciert Förderprogramm „Interprofessionalität im Gesundheitswesen“

Bern, 30.01.2017 - Das Bundesamt für Gesundheit lanciert das Förderprogramm „Interprofessionalität im Gesundheitswesen“. Es entstand im Rahmen der Fachkräfteinitiative des Bundesrates, mit der er das inländische Potential an Arbeitskräften besser ausschöpfen will.

Interprofessionalität bezeichnet die Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsfachpersonen verschiedender Berufe. Mit dem Förderprogramm „Interprofessionalität“ soll die Effizienz im Gesundheitswesen gestärkt werden. Um dies zu erreichen, sollen zum einen neue Forschungserkenntnisse im Bereich Bildung und Berufsausübung gewonnen werden. Diese können dem Bund als Wissensgrundlage für die weitere politische Arbeit dienen. Zum andern sollen Modelle guter Praxis dokumentiert und ihre Funktionsweisen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Das Förderprogramm richtet sich an Akteure in den Bereichen Bildung und Berufsausübung. Es läuft in einer ersten Phase von 2017-2020 und gliedert sich in zwei Teile: die Vergabe von Forschungsmandaten und die Dokumentation von Modellen guter Praxis. Erste Forschungsmandate werden heute auf www.simap.ch ausgeschrieben. Interessierte sind aufgerufen, entsprechende Offerten einzureichen. Weiter sind Verantwortliche von möglichen Modellen guter Praxis eingeladen, ihr Interesse an der Dokumentation und Publikation ihres Modells auf www.bag.admin.ch/fpinterprof mitzuteilen.


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