15. Schweizerisch-französisches Treffen zur Zusammenarbeit im Hochschul-, Wissenschafts- und Technologiebereich

Bern, 07.12.2016 - Am 7. Dezember 2016 fand in Paris das 15. Schweizerisch-französische Treffen zur Zusammenarbeit im Hochschul-, Wissenschafts- und Technologiebereich statt. Mauro Dell’Ambrogio, Schweizer Staatssekretär für Bildung, Forschung und Innovation, und sein französischer Amtskollege Thierry Mandon, Staatsekretär für Hochschulwesen und Forschung unterstrichen bei der Eröffnung die Qualität und die Intensität der bilateralen Beziehungen im Bereich Bildung, Forschung und Innovation.

Seit 1984 dienen diese regelmässigen Treffen der Förderung des Dialogs im Bereich Bildung und Forschung. Die Schweiz und Frankreich sind wichtige wissenschaftliche Partner. Zwischen beiden Ländern besteht ein reger Austausch von sehr hoher Qualität und eine starke studentische Mobilität.

Die schweizerischen und französischen Institutionen haben untereinander zahlreiche Abkommen geschlossen, mit denen die Zusammenarbeit erleichtert und gemeinsame Programme und Abschlüsse gefördert werden. In den letzten Jahren wurden namentlich mit EUCOR – European Campus und der Wissensgemeinschaft im Jurabogen verschiedene grenzüberschreitende Initiativen ins Leben gerufen, um bestehende Synergien und die geografische Nähe zu nutzen.

Die erfolgte Annäherung zwischen den Forschungsförderungsagenturen dient dem Abbau der administrativen Hürden für die Forschenden und zeugt vom gegenseitigen Vertrauen. Sie ist ein wichtiger weiterer Schritt in den Beziehungen.

Am 15. Schweizerisch-französischen Treffen zur Zusammenarbeit im Hochschul-, Wissenschafts- und Technologiebereich waren die Institutionen beider Länder prominent vertreten. Sie bekundeten ihr gegenseitiges Interesse, teilten die sich ihnen stellenden Herausforderungen und zeigten mögliche Wege auf, um Mobilität, Zirkulation des Wissens und gemeinsame Projekte zu fördern.

Besonders gewürdigt wurden an diesem Treffen die Französische Akademie der Wissenschaften, die dieses Jahr ihr 350-jähriges Bestehen feiert, und die Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften, die 2015 auf eine 200-jährige Geschichte zurückblicken konnte.

Zur Sprache kam auch die Zusammenarbeit im Rahmen von multilateralen Organisationen und Infrastrukturen, wie das CERN oder die ESA, in denen beide Länder sehr aktiv sind.


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