Erster Tag der Bundesratsreise 2016 - Bundesrat besucht Universität Bern, Saint-Imier und das Emmental

Bern, 07.07.2016 - Bildung, Forschung, Industrie, Landwirtschaft und Tourismus: Stationen zu diesen Themen aus dem Verantwortungsbereich des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) prägen die Bundesratsreise 2016, auf der die Landesregierung unterschiedliche Regionen des Kantons Bern besucht. Das von Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann gestaltete Programm führte am ersten Tag von Bern aus nach Saint-Imier im Berner Jura und ins Emmental.

Erste Station der Reise war die Universität Bern, wo die Mitglieder des Bundesrates und der Bundeskanzler sowie eine Delegation des Berner Regierungsrates über die Arbeit am Center for Space and Habitability (CSH) - dem führenden Schweizer Zentrum für Weltraumforschung - informiert wurden. Am CSH werden unter anderem Resultate der Weltraumsonde Rosetta ausgewertet.

Von der universitären Grundlagenforschung in die Praxis führte die Reise der Landesregierung in den Berner Jura zum Parc Technologique de Saint-Imier. Mehrere Start-up-Betriebe präsentierten im Rahmen einer für den Bundesrat aufgebauten Leistungsschau ihre Entwicklungen, darunter etwa neue Elektrofahrzeuge mit biologisch abbaubarer Karosserie. Vorgestellt wurde auch ein innovativer Flugzeug-Scanner, dessen ausländische Herstellerin im Berner Jura neue Arbeitsplätze schafft.

Im Zentrum von Saint-Imier - einer der grössten Ortschaften im französischsprachigen Teil des Kantons - trafen sich die Bundesrätinnen und Bundesräte sowie der Bundeskanzler anschliessend mit der Bevölkerung auf dem Place du Marché zu einem Apéro, bestehend aus Spezialitäten der Region.

Weiterreise ins Emmental

Am Nachmittag folgt der Besuch eines traditionsreichen und weltweit tätigen Industriebetriebs mit 150 Mitarbeitenden in der Emmentaler Ortschaft Wasen, einem Teil der Gemeinde Sumiswald. Zur Sprache kommen hier die Herausforderungen, vor die sich die Schweizer Industrie in Zeiten der Frankenstärke gestellt sieht, aber auch die Chancen einer innovativen Produktepalette. In Affoltern im Emmental - wo der Bundespräsident seine Kindheit verbrachte - werden sich die Mitglieder des Bundesrates und der Bundeskanzler in der Schaukäserei dem Handwerk widmen.  

Den letzten Programmpunkt bildet eine Wanderung mit dem Gemeindepräsidenten von Schangnau und dem zuständigen Regierungsstatthalter. Neben aktuellen Fragen der Region dürften hierbei auch die Aufbauarbeiten nach den Unwetterschäden im Jahre 2014 thematisiert werden. Den zweiten Tag wird die Landesregierung im Saanenland verbringen, wo auch ein weiteres Treffen mit der Bevölkerung geplant ist. Das Programm für Freitag, 8. Juli, steht im Zeichen der Kultur und der besonderen Situation für Gemeinden im Berggebiet.


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