Der Bundesrat wird 2017 eine Strategische Führungsübung durchführen

Bern, 22.06.2016 - An seiner Sitzung vom 22. Juni 2016 hat der Bundesrat die Bundeskanzlei beauftragt die nächste Strategische Führungsübung (SFU) zu organisieren. Das Thema der im November 2017 stattfindenden Übung wird ein Terrorangriff auf die Schweiz sein. Die alle vier Jahre stattfindende SFU ist neu in Planung und Durchführung mit der Sicherheitsverbundsübung (SVU) verknüpft.

Strategische Führungsübungen haben zwei Funktionen: Sie erlauben eine Reflexion in der Bundesverwaltung auf strategischer Ebene zu einer ausserordentlichen Lage, wobei vom Bundesrat klare Entscheidungen verlangt werden. Andererseits überprüft eine SFU die interdepartementale Koordination in einer komplexen Krise.

Im Januar dieses Jahres hat der Bundesrat eine von der Bundeskanzlei und vom Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport vorgelegte Gesamtplanung für die Grossen Übungen in der Schweiz bewilligt. So sollen die SFU 17 und SVU 19 innerhalb einer 4-Jahres-Periode mit einer gemeinsamen Thematik verknüpft werden. Die SVU ist die Übung für die Partner von Bund, Kantonen, Gemeinden und Dritten im Sicherheitsverbund Schweiz.

Es ist vorgesehen, die SFU 17 und die geplante Terror-Übung des Kantons Genf zu kombinieren und gleichzeitig durchzuführen.


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