Baugesuch für die Erweiterung des Verwaltungszentrums Ittigen eingereicht

Bern, 14.03.2016 - Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) hat Ende Februar 2016 ein Baugesuch für die Erweiterung des Verwaltungszentrums Ittigen auf dem Areal der ehemaligen Gurit-Worbla AG eingereicht. Der Baubeginn ist frühestens ab 2017 geplant.

Auf dem Areal in Ittigen wird in zwei Bauetappen Platz für insgesamt 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das bestehende Verwaltungszentrum des Bundes wurde 2006 bezogen und beherbergt, mit Ausnahme des Bundesamtes für Kommunikation, alle Ämter des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Genutzt wird der Neubau der ersten Bauetappe, der rund 600 Arbeitsplätze umfasst, voraussichtlich durch das Bundesamt für Strassen (ASTRA).

Umgesetzt wird der Entwurf der Berrel Berrel Kräutler Architekten aus Zürich, die den offenen Architekturwettbewerb im Februar 2013 für sich entscheiden konnten. Die drei bestehenden Bauten werden mit zwei einfachen Kuben in Holz-Hybridbauweise erweitert, wodurch ein einheitlicher Campus entsteht. Der dazugehörige Verpflichtungskredit wurde Ende 2014 vom eidgenössischen Parlament ohne Gegenstimmen gutgeheissen.

Zusammen mit der Gemeinde Ittigen hatte das BBL die Leitlinien für die Neubebauung des Areals in einer Überbauungsordnung entwickelt. Die Bevölkerung wurde über ein Mitwirkungsverfahren in den Prozess mit einbezogen. Das Projekt wird nach dem Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) verwirklicht. Dies erlaubt eine gesamtheitliche und ausgewogene Gewichtung der Themen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt gemäss dem Grundsatz der Nachhaltigkeit.

 


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