Bundesrat legt Bericht über die Zukunft der Artillerie vor

Bern, 22.01.2016 - In Erfüllung des Postulates 11.3752 der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerates vom 4. Juli 2011 hat der Bundesrat am 20. Januar einen Bericht zur Zukunft der Artillerie vorgelegt. Der Bericht stellt den heutigen Stand der Artillerie und die Entwicklungsperspektiven dar.

Der Bericht zur Zukunft der Artillerie stellt in allgemeiner Form Wirkung und Bedeutung des indirekten Feuers auf dem modernen Gefechtsfeld dar. Zudem beschreibt er das Gesamtsystem Artillerie, welches diese Wirkungen erbringt und für die Schweiz bedeutende Entwicklungstendenzen ausländischer Streitkräfte. Vor diesem Hintergrund wird die Weiterentwicklung der Artillerie der Schweizer Armee dargelegt: zuerst die zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen, anschliessend die möglichen einzuschlagenden Richtungen.

Der Auftrag der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerats stand im Zusammenhang mit der Ratifikation des Übereinkommens über Streumunition, und die Kommission wünschte Auskunft über die Perspektiven zur Entwicklung der Artillerie.

Der Bundesrat erachtete es als notwendig, das für die Armee bedeutende Thema der indirekten Feuerunterstützung eingehender darzustellen, als dies in der Botschaft zur Weiterentwicklung der Armee möglich gewesen wäre, und hat deshalb einen separaten Bericht verfasst. Dieser hat einen zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhang mit dem Rüstungsprogramm 2016 als Teil der Armeebotschaft 2016, in dem die Beschaffung eines Mörser-Systems beantragt wird. Die Verabschiedung des Rüstungsprogramms 2016 durch den Bundesrat ist für Februar 2016 geplant.


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