Der Schweizer Zoll warnt vor Betrugs-Nachrichten

(Letzte Änderung 27.11.2015)

Bern, 27.11.2015 - Viele Personen erhalten in letzter Zeit vermehrt Nachrichten, die angeblich von der «Eidgenössischen Zollverwaltung» stammen. Die Eidgenössische Zollverwaltung warnt vor diesen Meldungen und rät, diese zu ignorieren und zu löschen.

Immer häufiger erhalten Personen eine sogenannte Phishing-Nachricht, per Mail oder SMS, die von der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) stammen soll. Der Schweizer Zoll weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass er nicht per SMS oder E-Mail informiert, wenn es um finanzielle Transaktionen geht.

E-Mails, welche vom Schweizer Zoll stammen, haben als Absender immer eine offizielle Adresse der Art: name@ezv.admin.ch. Meist wird in Phishing-Mails aufgefordert, Konto- oder persönliche Daten zu übermitteln. Zwei aktuelle Beispiele finden Sie in der rechten Spalte.

Wie können Betroffene vorgehen?

Der Zoll empfiehlt, solche Nachrichten zu ignorieren und zu löschen. Phishing-Mails können betroffene Personen zudem der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI des Bundes melden.

Personen, welche durch die Nachricht um Geld betrogen wurden, können bei ihrer jeweiligen Polizeidienststelle eine Anzeige erstatten und ebenfalls eine Meldung an MELANI abgeben.


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