Armee hilft in den Freiburger Voralpen

Bern, 22.07.2015 - Die Schweizer Armee hilft auf Gesuch des Kantons Freiburg den Landwirten oberhalb des Schwarzsees, ihr Vieh mit Wasser zu versorgen. Die Zisternen von sieben Bauernbetrieben werden mittels Helikopter gefüllt. Zudem dient ein Wasserbecken mit 53 Kubikmetern Inhalt als Wasserbezugsstelle.

Zahlreiche Regionen der Schweiz sind von der anhaltenden Hitze und Trockenheit betroffen. Nach dem Kanton Waadt hat auch der Kanton Freiburg die Armee um Unterstützung ersucht, um die Wasserversorgung von Vieh in höher gelegenen Gebieten sicherzustellen. Die Armee wird ab Donnerstag, 23. Juli 2015, existierende Wasserstellen (Zisternen) von sieben Bauernbetrieben in der Gegend des Breccaschlundes mit Wasser füllen. Dies in Ergänzung von zivilen Versorgungsflügen. Zudem errichten Angehörige des Katastrophenhilfebataillons 1 an einer schwer zugänglichen Stelle auf rund 1700 Meter über Meer mit Hilfe der Luftwaffe ein Löschwasserbecken mit einem Nutzinhalt von 53 Kubikmetern. Dieses wird ebenfalls luftgestützt gefüllt und dient den Bauern als Wasserbezugsstelle. Das Wasser hierzu wird mittels Super Puma aus Seen der Region bezogen.

Der Armeeeinsatz erfolgt unter der Verordnung für die militärische Katastrophenhilfe im Inland und ist für den Kanton Freiburg somit kostenlos. Der Einsatz der Armee ist für längstens 14 Tage geplant (bis zum 4. August).


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