Vierter Workshop zu strategischem Krisenmanagement in Genf

Bern, 28.05.2015 - Vizekanzler André Simonazzi hat am Donnerstag den vierten internationalen Workshop zu strategischem Krisenmanagement in Genf eröffnet. Die Veranstaltung wird von der Bundeskanzlei in Zusammenarbeit mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) angeboten.

Ziel des vierten Workshops ist es, den vor drei Jahren im Rahmen der OECD begonnenen Erfahrungsaustausch über nationale Konzepte und Instrumente des Krisenmanagements fortzuführen und zu vertiefen. Die diesjährige Veranstaltung widmet sich der Frage, wie Regierungen komplexe Krisen antizipieren können. Diskutiert werden dabei Erfahrungen aus der Krisenfrüherkennung und den Vorbereitungen zur Krisenbewältigung.

Die Veranstaltung in Genf richtet sich an Praktiker und Experten des Krisenmanagements aus Regierungen, nationalen Verwaltungen, Wirtschaft, Wissenschaft und Denkfabriken. Die Organisation des Workshops, der bis zum 29.05.2015 dauert, erfolgt durch die Bundeskanzlei.

Weil Krisensituationen immer komplexer werden und nicht vor nationalen Grenzen halt machen, gewinnen Erfahrungsaustausch und internationale Kontakte an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund ist  es für die Schweiz und die andern beteiligten Länder wichtig, dass im Rahmen der OECD eine Austauschplattform und ein Netzwerk für strategisches Krisenmanagement vorhanden sind.


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