Bundesrat nimmt Kenntnis von Personalbefragung 2014

Bern, 13.03.2015 - Die Bundesverwaltung zeichnet sich nach wie vor durch engagiertes Personal mit hoher Leistungsbereitschaft aus. Dies geht aus den Ergebnissen der Personalbefragung 2014 hervor, die der Bundesrat heute zur Kenntnis genommen hat.

Die Ergebnisse der diesjährigen Personalbefragung zeigen ein positives Bild. Gegenüber den Vorjahren konnte die Arbeitgeberin Bundesverwaltung die Werte zum grössten Teil halten oder verbessern. Besonders erfreulich sind die hohen Werte bezüglich Identifikation, Engagement und Fluktuationsneigung. Weiterhin hoch ist die Leistungs­bereit­schaft des Bundespersonals.

Stärken der Bundesverwaltung sind insbesondere die Arbeitsfreude (Inspiration, Freude an der Arbeit, Sinnhaftigkeit), die Zusammenarbeit im Team (Hilfsbereitschaft, offene Kultur) sowie die Personalinformation (Rechtzeitigkeit, Verständlichkeit). Handlungsbedarf besteht insbesondere bei den Arbeitsabläufen und Entscheidungsprozessen, bei der Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben und bei den beruflichen Perspektiven.

Die Personalstrategie zeigt Wirkung

Die Ergebnisse machen deutlich: Die Personalstrategie 2011-2015 zeigt Wirkung. Der eingeschlagene Weg soll somit mit der Personalstrategie 2015-2019 weiterverfolgt werden.

Die Bundesverwaltung führt in regelmässigen Abständen Personalbefragungen zur Über­prüfung und Steuerung ihrer Personalpolitik durch. Alle drei Jahre findet eine Vollbefragung statt, in den Zwischenjahren werden Stichprobenbefragungen durchgeführt. Im Mittelpunkt der Befragungen steht das zielorientierte Verhalten der Mitarbeitenden, das auf dem Commitment (Identifikation, Engagement und Fluktuationsneigung) und der Arbeitszufriedenheit basiert. Im Herbst 2015 folgt die nächste Kurzbefragung.

Rund 34‘400 Personen haben einen Fragebogen erhalten. Die Rücklaufquote belief sich auf erfreulich hohe 63 Prozent.


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