Unterstützung des Zentrums für Sicherheitspolitik der ETH Zürich soll weitergeführt werden

Bern, 12.11.2014 - Der Bundesrat hat am 12. November 2014 entschieden, dass die Unterstützung des Zentrums für Sicherheitspolitik an der ETH Zürich weitergeführt werden soll. Er beantragt dazu beim Parlament einen Rahmenkredit von 15,4 Millionen Franken für die nächsten vier Jahre. Ein kleiner Teil des Kredits ist für Projekte des VBS zur zivilen Friedensförderung vorgesehen.

Der Bund unterstützt das Zentrum für Sicherheitspolitik (Center for Security Studies - CSS) an der ETH Zürich seit dessen Gründung 1986. Das Institut hat sich zu einem Kompetenzzentrum für nationale und internationale Sicherheitspolitik entwickelt und leistet im Auftrag des VBS diverse Beiträge an die sicherheitspolitische Forschung, Ausbildung und Diskussion im In- und Ausland. Der Bundesrat möchte die Unterstützung des CSS weiterführen. Er beantragt deshalb für die Periode 2016-2019 einen Rahmenkredit von 15,4 Mio. Franken.

Im Zuge des Konsolidierungs- und Aufgabenüberprüfungspakets 2014 des Bundes beschloss das VBS verschiedene Sparmassnahmen. Eine davon betrifft das CSS: Die Unterstützung wird zwar weitergeführt, der Jahresbeitrag wird aber gegenüber früheren Jahren reduziert und beträgt neu 3,35 Mio. Franken pro Jahr. Damit ist sichergestellt, dass das CSS die für das VBS wesentlichsten Aufgaben weiterführen kann, auf gewisse Dienstleistungen aber in Zukunft verzichtet wird.

Ein kleiner Teil des Rahmenkredits dient zur Unterstützung einzelner Projekte, die im sicherheitspolitischen Interesse der Schweiz liegen. Dafür sind 0,5 Mio. Franken pro Jahr vorgesehen.


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