Bundesrat erhöht NEAT-Verpflichtungskredit der Achse Gotthard – unveränderte Gesamtkosten

Bern, 22.10.2014 - Der Bundesrat hat heute den NEAT-Verpflichtungskredit der Achse Gotthard um rund 532 Millionen Franken erhöht. Dies entspricht einem Teil der aufgelaufenen Teuerung und der Mehrwertsteuer für die Achse Gotthard. Die Endkosten der NEAT bzw. der Achse Gotthard bleiben unverändert.

Mit der Erhöhung des Verpflichtungskredits werden Teuerung und Mehrwertsteuer finanzierungsseitig abgedeckt. An den realen Baukosten und den bisher kommunizierten Gesamtkosten ändert sich nichts: Insgesamt wird die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) rund 18,5 Milliarden Franken (Preisstand 1998 exklusive Teuerung, Mehrwertsteuer und Bauzinsen) kosten und damit den vom Parlament bewilligten realen Gesamtkredit von 19,1 Milliarden nicht vollständig ausschöpfen. Berücksichtigt man Teuerung, Mehrwertsteuer und Bauzinsen, belaufen sich die NEAT-Gesamtkosten unverändert auf rund 24 Milliarden Franken. Die vom Bundesrat beschlossene Krediterhöhung wird durch den FinöV-Fonds finanziert.

Der Bundesrat bewirtschaftet den NEAT-Gesamtkredit im Rahmen der Aufsicht über das NEAT-Projekt. Er hat den Verpflichtungskredit für die Achse Gotthard - die namentlich den Gotthard- und den Ceneri-Basistunnel umfasst - um 532 Millionen auf 15 Milliarden Franken erhöht.


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