Botschafter Manuel Sager wird neuer Chef der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)

Bern, 02.04.2014 - Der Bundesrat hat den gegenwärtigen Leiter der Schweizer Botschaft in Washington, Manuel Sager, zum neuen Chef der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit ernannt. Manuel Sager verfügt über breite Erfahrungen im internationalen, finanzpolitischen und wirtschaftlichen Umfeld und kennt aufgrund seiner früheren Tätigkeit bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung auch die entwicklungspolitischen Herausforderungen sehr gut. Sager, der sein neues Amt am 1. November 2014 antreten wird, folgt auf Martin Dahinden, der seinerseits Schweizer Botschafter in Washington wird.

Manuel Sager, geboren 1955 in Menziken/AG, trat 1988, nach Erlangen des Doktorats in Rechtswissenschaften und einem Master of Laws (LL.M.) der Duke University Law School in North Carolina/USA, in den diplomatischen Dienst ein. Nach dem Stage in Bern und Athen arbeitete Manuel Sager als diplomatischer Mitarbeiter in der Direktion für Völkerrecht, wo er 1993 die Leitung der Sektion Humanitäres Völkerrecht übernahm. Nach einem Einsatz als Stv. Generalkonsul in New York und als Chef Information der Botschaft in Washington, stand Manuel Sager der Koordinationsstelle Humanitäres Völkerrecht in der Direktion für Völkerrecht vor, bevor er am 1. Februar 2003 zum Informationschef des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements EVD ernannt wurde.

2005 wurde Manuel Sager zum Botschafter und Exekutivdirektor bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) ernannt. Vor der Übernahme seiner gegenwärtigen Funktion als Missionschef in Washington war Manuel Sager als Chef der Politischen Abteilung V für die Koordination der sektoriellen Aussenpolitiken der Politischen Direktion in Bern verantwortlich.

Manuel Sager verfügt über langjährige und breite Erfahrungen sowie über ein ausgezeichnetes Netzwerk im internationalen, finanzpolitischen und wirtschaftlichen Umfeld. Insbesondere aufgrund seiner vierjährigen Tätigkeit bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) kennt er auch die entwicklungspolitischen Herausforderungen sehr gut. Auch mit innenpolitischen Fragen ist Manuel Sager bestens vertraut.

Manuel Sager folgt als DEZA-Direktor auf Martin Dahinden, der seinerseits neuer Botschafter der Schweiz in Washington wird. Im Oktober 2013 hatte der Bundesrat Sager zum Chef Ostzusammenarbeit der DEZA ernannt. Diese Stelle wird nun neu ausgeschrieben.


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