Bundesrat hebt Eisenbahninfrastruktur-Konzession des Kantons Genf auf
Bern, 09.10.2013 - Der Bundesrat hat die Konzession des Kantons Genf für Bau und Betrieb der Eisenbahninfrastruktur zwischen dem Bahnhof Genève Eaux-Vives und der Landesgrenze bei Annemasse aufgehoben. Er entsprach damit einem Gesuch des Kantons.
Der Betrieb auf der rund vier Kilometer langen Strecke in der Schweiz und den in Frankreich liegenden restlichen zwei Kilometern bis zum Bahnhof Annemasse wurde vor über einem Jahr eingestellt. Die Bahnlinie wird im Rahmen des Projekts CEVA (Cornavin - Eaux-Vives - Annemasse) vollständig neu gebaut und an das Schweizer Normalspurnetz angebunden. Die künftige CEVA-Strecke soll in das Eigentum der SBB übergehen.
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