Das Bundesamt für Kultur veröffentlicht eine Publikation über Schweizer Bau- und Bodendenkmäler

Bern, 27.08.2013 - Anlässlich der 20. Europäischen Tage des Denkmals präsentiert das Bundesamt für Kultur eine Publikation mit vom Bund unterstützen Objekten für die Jahre 2008-2011. Während dieser Rahmenperiode erhielten 481 Gebäude und archäologische Massnahmen eine Finanzhilfe von 65,7 Mio. Franken. Die Vielfalt der Objekte reflektiert das beeindruckende kulturelle Erbe der Schweizer Stadt- und Kulturlandschaften.

Traditionelle Alphütten erhalten neue Schindeldächer (Chalet Pra Chablais, Sciernes d’Albeuve FR); Seeufersiedlungen aus dem 5. bis 3. Jahrtausend vor Christus tauchen aus der Vergangenheit auf (Jungsteinzeitliche Ufersiedlung, Zug-Riedmatt ZG); die Zimmer eines Hotels der frühen Moderne finden zu ihrer ursprünglichen Farbigkeit zurück (Albergo Monte Verità, Ascona TI): Das sind drei Beispiele, die das Bundesamt für Kultur im Bereich Heimatschutz und Denkmalpflege von 2008 bis 2011 mit insgesamt 65,7 Mio. Franken finanziell unterstützt hat.

Seit der Einführung der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen im Jahr 2008 gewährt der Bund seine Unterstützungsbeiträge an Bau- und Bodendenkmäler in der Regel global im Rahmen der vom Bundesamt für Kultur mit den Kantonen ausgehandelten Programmvereinbarungen. Das Parlament spricht zu diesem Zweck einen Rahmenkredit auf vier Jahre.

Anlässlich der 20. Europäischen Tage des Denkmals präsentiert das Bundesamt für Kultur zum ersten Mal eine Broschüre, die alle Bau- und Bodendenkmäler der Schweiz umfasst, an welchen sich der Bund von 2008-2011 mit einer Finanzhilfe beteiligt hat. Die Broschüre „Restaurieren, konservieren, präsentieren Bau- und Bodendenkmäler in der Schweiz, Finanzhilfen des Bundes 2008–2011“ stellt mit einem Foto jedes Objekt vor, das restauriert, konserviert sowie dokumentiert wurde und zeigt jede unterstützte archäologische Massnahme. Exemplarisch beleuchten 13 kurze Texte die Aspekte denkmalpflegerischer und archäologischer Arbeitsweisen.

Weitere Informationen zu folgenden Themen finden Sie im Anhang:

  • Unterstützung des Bundes bei Bau- und Bodendenkmälern
  • Informationen über den Tag des Denkmals: Samstag und Sonntag, 7./8. September 2013 (www.hereinspaziert.ch  

Pressebilder
Bilder mit Legenden stehen für die Presse zum Download bereit: www.bak.admin.ch/bilder

Bestelladresse und Download
Die Publikation „Restaurieren, konservieren, präsentieren Bau- und Bodendenkmäler in der Schweiz, Finanzhilfen des Bundes 2008–2011“ kann – solange vorrätig – beim Bundesamt für Kultur, Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege, Hallwylstrasse 15, 3003 Bern, denkmalpflege@bak.admin.ch, bezogen werden.

Ein PDF der Broschüre ist auf der Website des Bundesamtes für Kultur aufgeschaltet: www.bak.admin.ch/report_2008-2011 

 


Adresse für Rückfragen

Brigitte Müller, Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege, Bundesamt für Kultur, Tel. 031 323 54 72



Herausgeber

Bundesamt für Kultur
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