Ausstellung der Eidgenössischen Designpreise 2013 an der Art Basel

Bern, 10.06.2013 - Auf Empfehlung der Eidgenössischen Designkommission hat das Bundesamt für Kultur die Gewinnerinnen und Gewinner der Eidgenössischen Designpreise ausgezeichnet. Die für die zweite Runde des Wettbewerbs ausgewählten Werke werden an der Art Basel ausgestellt. Das Bundesamt für Kultur, der Förderfonds Engagement Migros und die Kulturstiftung Pro Helvetia lancieren parallel dazu ein gemeinsames Förderprogramm für Design.

Die Eidgenössischen Preise für Design: Förderung mit Tradition
Unter den 315 eingegangenen Einsendungen verleiht das Bundesamt für Kultur auf Empfehlung der Eidgenössischen Designkommission dieses Jahr 20 Preise. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten einen Beitrag von 25‘000 CHF oder können ein Praktikum oder einen Atelieraufenthalt im Ausland absolvieren. Die prämierten Werke widerspiegeln die verschiedenen Bereiche des Designschaffens; das Spektrum geht von Grafikdesign über Mode bis hin zu Produktdesign, Fotografie oder Vermittlung.

Der Eidgenössische Wettbewerb für Design ist das älteste Förderungsinstrument der Schweiz in diesem Bereich. Neben den Grands Prix Design, welche international renommierte Schweizer Designerinnen und Designer auszeichnen, ist der Wettbewerb ein wesentlicher Bestandteil der Designförderungspolitik des Bundes.

Dieses Jahr werden zum ersten Mal seit 13 Jahren alle Werke, die für die zweite Runde des Wettbewerbs ausgewählt wurden, an der Art Basel ausgestellt. Die Ausstellung wird begleitet von einer umfangreichen Dokumentation mit Bildern, Videos und Texten zu den Preisträgerinnen und Preisträgern: www.swissdesignawards.ch. 

Lancierung eines koordinierten Fördermodells
Das Bundesamt für Kultur, der Förderfonds Engagement Migros sowie die Kulturstiftung Pro Helvetia präsentieren ihre Designförderprogramme, die in gegenseitiger Abstimmung entwickelt worden sind. Eine dergestalt koordinierte Designförderung ist hierzulande ein Novum und bezweckt die optimale Stärkung des Designschaffens in der Schweiz, indem Schnittstellen und Anknüpfungspunkte geschaffen werden und die Nachhaltigkeit der einzelnen Initiativen erhöht wird. Dabei wollen die Partner komplementierende Instrumente mit optimaler Abstimmung schaffen – von der Entstehungsidee eines Produktes bis hin zu seiner Realisierung auf ökonomischer Ebene.

Beilagen zur Medienmitteilung

  • Mediendossier Swiss Design Awards 2013 mit den Preisträgerinnen und Preisträger der Eidgenössischen Designpreise 
  • Mediendossier Designförderung


Adresse für Rückfragen

Patrizia Crivelli, Sektion Kulturschaffen, Designförderung, T +41 31 322 92 77, patrizia.crivelli@bak.admin.ch



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Bundesamt für Kultur
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