Die Schweiz verurteilt den Start einer Langstreckenrakete durch Nordkorea

Bern, 12.12.2012 - Stellungnahme - Die Schweiz verurteilt den Start einer Langstreckenrakete vom 12. Dezember 2012, mit dem die Regierung der Demokratischen Volksrepublik Korea gegen die Resolutionen 1718 und 1874 des UNO-Sicherheitsrats verstiess.

Die Schweiz verurteilt den Raketenstart, der dazu beiträgt, die Spannungen in der Region zu schüren. Sie ruft alle Beteiligten dazu auf, jede Handlung zu vermeiden, die die Situation verschlimmern könnte, und ermutigt sie, sich für Dialog und Mässi-gung einzusetzen.

Die Schweiz ruft die Demokratische Volksrepublik Korea dazu auf, die Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats einzuhalten. Sie fordert die Demokratische Volksrepublik Korea auf, alle Aktivitäten im Zusammenhang mit ihrem ballistischen Raketenprogramm unverzüglich einzustellen, vollständig, verifizierbar und unwiderruflich auf alle Nuklearwaffen und auf alle bestehenden militärischen Nuklearprogramme zu verzichten und mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) wieder ein Sicherungsabkommen abzuschliessen.  


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