Medienmitteilung zur Schlussabstimmung des Bundesgesetzes über Prävention und Gesundheitsförderung (Präventionsgesetz)

Bern, 27.09.2012 - Die drei ausserparlamentarischen Kommissionen, Eidgenössische Kommission für Alkoholfragen (EKAL), Eidgenössische Kommission für Drogenfragen (EKDF) und Eidgenössische Kommission für Tabakprävention (EKTP), bedauern den heutigen negativen Entscheid des Parlaments zum Präventionsgesetz. Die Politik hat einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Prävention nicht übertragbarer Krankheiten und generell der Gesundheitsförderung verpasst.

Die drei Kommissionen fordern den Bundesrat deshalb auf, im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten die Prävention zu stärken und gemeinsame Ziele für die laufenden Bemühungen zur Prävention und Gesundheitsförderung zu formulieren.  Dabei steht für die drei Kommissionen die Stärkung der Nationalen Präventionsprogramme Alkohol und Tabak sowie der Massnahmen im Bereich der illegalen Drogen im Vordergrund. Die drei Kommissionen sind gerne bereit, hierbei eine gestaltende Rolle zu übernehmen.


Adresse für Rückfragen

Bruno Meili (Präsident EKTP): Tel. 079 441 85 15
Rosmarie Zapfl (Präsidentin EKAL): Tel. 079 425 54 31
Toni Berthel (Präsident EKDF): Tel. 079 232 47 57


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