Bundesrat Alain Berset trifft die französische Kulturministerin Aurélie Filippetti

Venedig, 28.08.2012 - Bundesrat Alain Berset hat am Rande der 13. Internationalen Architekturbiennale von Venedig die französische Kulturministerin Aurélie Filippetti getroffen. Im Vordergrund der Gespräche stand die Bedeutung der französisch-schweizerischen Zusammenarbeit. Bundesrat Berset und seine französische Amtskollegin haben vereinbart, diese in den kommenden Jahren zu intensivieren. Zur Sprache kamen auch Fragen der Urheberrechte.

Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) hat anlässlich der Internationalen Architekturbiennale von Venedig an der Eröffnung des Schweizer Pavillons teilgenommen, wo dieses Jahr die Arbeiten des Architekten Miroslav Šik präsentiert werden. Am Rande der Veranstaltung traf er mit der französischen Kulturministerin Aurélie Filippetti zusammen. Bei den Gesprächen ging es unter anderem um Fragen im Zusammenhang mit den Urheberrechten bei der Verbreitung künstlerischer Werke im Internet.

Die Schweiz und Frankreich arbeiten in vielen kulturellen Bereichen eng zusammen. So fand im März 2010 in Paris ein französisch-schweizerisches Kolloquium zum Thema Kulturmäzenatentum statt, das vom Kultur- und Kommunikationsministerium und dem Bundesamt für Kultur gemeinsam organisiert wurde und die Vorzüge und Interessen der beiden Länder auf diesem Gebiet hervorhob. Im Übrigen ist die Schweiz in der französischen Hauptstadt auch durch das Centre Culturel Suisse im Maraisquartier kulturell sehr präsent, das dem schweizerischen Kulturschaffen in all seinen Facetten eine Plattform bietet. Weiter fanden gerade im vergangenen Juni in Bern die letzten bilateralen Kulturgespräche zwischen den beiden Ländern statt.


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