Bundesrat Schneider-Ammann erörtert geplantes Freihandelsabkommen Schweiz-China

Bern, 17.08.2012 - Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann hat am 17. August 2012 in Bern Vertreter von economiesuisse, der Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Gewerbes getroffen. Anlass für das Treffen war ein Gedankenaustausch über das geplante Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China.

Im Nachgang zur Wirtschaftsmission nach China von Anfang Juli informierte Bundesrat Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD), die Anwesenden aus erster Hand über die Chancen und Risiken des geplanten Freihandelsabkommens. Botschafter Christian Etter, Delegierter des Bundesrates für Handelsverträge und Leiter des Bereichs Aussenwirtschaftliche Fachdienste im Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) orientierte über den Stand der Verhandlungen. Der Direktor des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW), Bernard Lehmann, erläuterte die Einbettung eines solchen Freihandelsabkommens in die Agrarpolitik des Bundes. 

In einem zweiten Teil hatten die anwesenden rund 20 Vertreter von economiesuisse, der Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Gewerbes die Möglichkeit, ihre Standpunkte darzulegen und zusammen mit dem EVD gemeinsame Interessen der verschiedenen Sektoren zu identifizieren. „Es geht mir insbesondere darum, in Bezug auf das geplante Freihandelsabkommen mit China die Lage zu beurteilen sowie gegenseitiges Verständnis für die jeweiligen Interessen zu schaffen. Dies letztlich mit dem Ziel, den Standort Schweiz zu stärken und hier Arbeitsplätze zu schaffen und die Beschäftigung zu sichern", erklärte Bundesrat Schneider-Ammann im Rahmen des Treffens.


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