„Der Schweizer Tourismus im Klimawandel - Auswirkungen und Anpassungsoptionen“

Bern, 09.09.2011 - Die Ergebnisse einer Studie der Universität Bern bestätigen, dass der Klimawandel eine der wichtigsten Herausforderungen im Schweizer Tourismus darstellt. Der vorliegende Schlussbericht liefert der Tourismuswirtschaft wichtige Grundlagen zur Anpassung an den Klimawandel.

In seiner Wachstumsstrategie zum Tourismusstandort Schweiz vom 18. Juni 2010 hat der Bundesrat den Klimawandel als eine der fünf wichtigsten Herausforderungen für den Schweizer Tourismus identifiziert. Um die Auswirkungen des Klimawandels auf den Schweizer Tourismus vertieft aufzeigen und Anpassungsoptionen ableiten zu können, beauftragte das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO das Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF) der Universität Bern mit der Erarbeitung einer Grundlagenstudie.

Der vorliegende Schlussbericht liefert der Tourismuswirtschaft wichtige Grundlagen zur An-passung an den Klimawandel. Insbesondere werden von den Experten mögliche Anpas-sungsoptionen vertieft untersucht. Für den Schweizer Tourismus lassen sich demnach drei zentrale Handlungsfelder zur Anpassung an den Klimawandel identifizieren:

  1. Die Auswirkungen des Klimawandels bedingen Anpassungen beim touristischen Angebot, um die sich bietenden Chancen zu nutzen und sich ergebende Risiken zu vermindern.
  2. Grosse Bedeutung hat zweitens die Gefahrenminimierung für die touristischen Infrastrukturen im Alpenraum.
  3. Wichtig ist drittens sowohl die Gäste als auch die Bevölkerung für Klimafragen zu sensibilisieren und regelmässig zu informieren.


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