HGV-Vereinbarungen mit SBB genehmigt

Bern, 30.06.2011 - Der Bundesrat hat zwei Finanzierungsvereinbarungen mit der SBB für die Leistungssteigerung in Winterthur und für den Ausbau der Kreuzungsstation in Au genehmigt. Der HGV-Anschluss wird über den FinöV-Fonds finanziert.

Bei den beiden Vereinbarungen handelt es sich um das neunte Paket von Finanzierungs-Vereinbarungen für den Anschluss der Schweiz an das europäische Hochleistungs-Eisenbahnnetz (HGV-Anschluss).

Leistungssteigerung in Winterthur
Im Rahmen der HGV-Anschluss-Ausbauten Flughafen Zürich–Winterthur wird ein Umbau und die Verlängerung von Gleisen im Güterbahnhof von Winterthur realisiert, so dass diese als Überhol- und Formierungsgleis für Güterzüge genutzt werden können. Zusätzlich werden die Signalstandorte zwischen Winterthur und Tössmühle versetzt, um eine Zwei-Minuten-Zugfolge zu ermöglichen. Die Kosten, welche dem HGV-Anschluss-Kredit belastet werden, belaufen sich auf 29,7 Millionen Franken (Preisstand Oktober 2003). Die Inbetriebnahme ist auf Dezember 2012 geplant.
 
Ausbau der Kreuzungsstation in Au
Im Rahmen der HGV-Anschluss-Ausbauten Sargans–St. Margrethen soll die Kreuzungsstation in Au so ausgebaut werden, dass der Rheintalexpress mit dem Regionalzug kreuzen kann. Neben dem Durchfahrtgleis wird deshalb ein Kreuzungsgleis mit einer Länge von 170 Metern realisiert. Die Kosten werden auf total 9,9 Millionen Franken (Preisstand Oktober 2003) veranschlagt. Die Arbeiten sollen ebenfalls bis Dezember 2012 abgeschlossen sein.


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