Treffen mit Vertretern der Kantone Tessin, Uri, Graubünden und Wallis

Bern, 24.01.2011 - Bundesrätin Doris Leuthard hat heute in Bern Vertreter der Kantone Tessin, Uri, Graubünden und Wallis zu einem Gespräch empfangen. Dabei ging es schwergewichtig um die Sanierung des Gotthard-Strassentunnels. Das Treffen fand auf Einladung von Bundesrätin Doris Leuthard statt. Beim Gespräch waren auch Vertreter des Bundesamts für Strassen dabei.

Die Kantone Tessin, Uri, Graubünden und Wallis sind von den anstehenden Sanierungsarbeiten am Gotthard-Strassentunnel stark betroffen. Bundesrätin Doris Leuthard hat sich deshalb heute mit Vertretern dieser Kantone getroffen, um sich aus erster Hand über deren Einschätzungen und Anliegen informieren zu lassen. Anwesend waren auch der Direktor des Bundesamts für Strassen, Rudolf Dieterle, sowie Vizedirektor Jürg Röthlisberger. Grundlage des Gesprächs bildeten der Bericht, den der Bundesrat im Auftrag der Verkehrskommission des Ständerats erarbeitet und am 17.12.2010 veröffentlicht hat, sowie die Vorschläge der Urner und Tessiner Regierung. Der Bericht enthält eine umfassende Auslegeordnung zur Sanierung des Gotthard-Strassentunnels.

Am Treffen wurden entschieden, gewisse Fragen zu vertiefen, namentlich zu den volkswirtschaftlichen Kosten, den Auswirkungen einer Verschiebung der Sanierung und zur Verladerampe Erstfeld.

Der Bundesrat hat noch nicht beschlossen, welche Variante er bevorzugt. Er wird seine Haltung darlegen, sobald sich alle betroffenen Kantone, Parteien, parlamentarischen Kommissionen und interessierten Organisationen zu den im Raum stehenden Varianten äussern konnten. Die Verkehrskommission des Ständerats hat den Bericht zur Sanierung des Gotthard-Strassentunnels für die Sitzung von Mitte Februar traktandiert.


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