Anlässlich der Übergabe des Marcel Benoist Preises 2010 - «Eine Wissenschaft, die auf starken Werten ruht, im Dienste der Menschheit»

Basel, 25.11.2010 - Rede von Bundesrat Didier Burkhalter - Es gilt das gesprochene Wort

Sehr geehrter Herr Rektor

Sehr geehrter Preisträger, Herr Professor Daniel Loss

Sehr geehrte Damen und Herren

«Versuche nicht ein erfolgreicher Mensch zu werden, sondern ein wertvoller.» Das sagte Albert Einstein, ein Mann, der selbst ganz erfolgreich war! Seine Handlungen auf Werte zu bauen, erlaubt es, einen Wegweiser, ein langfristiges Ziel zu haben und den Kurs zu halten, auch gegen den Strom, gegen Wellen und Flut, gegen den Wind, der einen manchmal schneller voranbringt und manchmal bremst.

Der grosse Erfolg einer Frau oder eines Mannes, die beziehungsweise der das eigene Leben der Forschung widmet, oftmals Jahre der Arbeit auf ein eng gefasstes Problem fokussiert – ein Problem, das die meisten seiner Zeitgenossen schlicht nicht verstehen –, wenn sie oder er die eigene Arbeit auf starke Werte abstützen und so die Wissenschaft im Dienste der Menschheit voranbringen kann. Doch welches sind diese Werte?


Zunächst die Freiheit. Die Freiheit des Forschers, die garantiert sein muss, denn sie ist die beste Quelle von Kreativität und damit Erfolg. Aus diesem Grund glaube ich, dass ein neues eidgenössisches Departement für Bildung und Forschung, ein unabhängiges Departement, nötig ist. Die Freiheit ist aber auch die der Männer und Frauen, die durch die Wissenschaft, die Erkenntnis und die Technologien gestärkt werden kann. Unsere Gesellschaft des 21. Jahrhunderts ist wahrscheinlich eine jener, die vor allem dank Bildung und technischem Fortschritt den meisten die grösstmögliche Auswahl an Möglichkeiten  bieten kann, wenngleich in vielen Ländern, auch in der Schweiz, offensichtlich weitere Fortschritte erfolgen müssen.

Autre valeur forte : la responsabilité, car une science qui n’est pas responsable à l’égard de l’humanité et de la planète peut devenir une menace. La responsabilité de la science aussi parce que les hommes - et en particulier dans les pays émergeants - sont face à des défis colossaux, notamment en terme de développement durable, de santé, de climat ou d’accès aux ressources et que face à ces défis la science et la technologie ont la possibilité et le devoir moral de tout faire pour apporter des réponses, des solutions.
 
La responsabilité c’est aussi celle de la société à l’égard de la science : une société qui doit savoir laisser à la recherche et aux Universités leur autonomie, qui doit lui faire confiance et lui offrir de bonnes conditions cadre, sans par exemple lancer des moratoires sur des champs d’études entiers.  

Troisième valeur : l’ouverture , car depuis toujours la science avance grâce à des réseaux qui dépassent les frontières étroites des Etats nationaux. La Suisse est pleinement intégrée dans l’Europe de la formation et de la recherche, elle tisse des réseaux et favorise des échanges et des projets avec le monde entier et il devra en aller de plus en plus ainsi, notamment avec les pays émergeants. Sans faire de compromis sur l’excellence, mais en restant l’esprit grand ouvert.

Ces valeurs de liberté, de responsabilité et d’ouverture, je souhaite que la Suisse continue de les offrir longtemps encore à la science, et que la science les offre longtemps à la Suisse et au Monde. A ce magnifique triptyque : liberté – responsabilité et ouverture, j’aimerais encore ajouter un élément : la confiance.


La confiance, Mesdames et Messieurs, est souvent ce qui permet de construire des partenariats et des relations de travail fortes et constructives. On peut essayer de tout coucher sur le papier, dans un contrat qui prévoit tous les détails, on en oubliera toujours. Et surtout jamais la relation ne sera aussi forte que lorsqu’elle se base sur une confiance réciproque, une confiance à l’épreuve des balles !

Le système politique suisse repose largement sur la confiance: celle entre le Parlement et le gouvernement, celle entre le peuple et ses autorités, celle entre la Confédération et les cantons. C’est encore plus vrai dans le domaine de la formation où nous sommes en train d’inventer un nouveau type de fédéralisme puisque les nouveaux articles constitutionnels sur la formation demandent à la Confédération et aux cantons de porter ensemble la responsabilité de la qualité du système universitaire suisse. On voit trop ces dernières années les blocages que peut amener une diminution de la relation de confiance dans notre système institutionnel. Si cela devait continuer ce serait une perte grave, car c’est, j’en suis convaincu, un élément essentiel de la solidité, de la force et de la flexibilité de notre pays.


Vertrauen ist auch im Bereich der Wissenschaft nötig: das Vertrauen einer Institution, die den Forschenden ein Budget und Freiheit gibt; das Vertrauen unter den Forschenden, die zusammenarbeiten, denn Fortschritte werden in der Wissenschaft mehr und mehr im Rahmen von Netzwerken und Partnerschaften erzielt; das Vertrauen zwischen der Wissenschaft und den Behörden, die ihr die grösstmögliche Handlungsfreiheit lassen und der Versuchung widerstehen müssen, alles zu planen und alles zu kontrollieren. Aber auch das Vertrauen der Bevölkerung gegenüber den Forschenden: ein Vertrauen, das jeden Tag verdient werden muss und das eine wesentliche Bedingung ist – vor allem in einer direkten Demokratie –, damit die Forschung in einem günstigen Klima  stattfinden kann.

Das Vertrauen der Bevölkerung erfordert Transparenz eine Informationspflicht auf der Seite der Forschenden, die sich nicht in ihrem Labor einschliessen dürfen, sondern sich gegen aussen öffnen und ihre Leidenschaft, ihre Projekte und die Gründe dafür teilen müssen. Vor allem deshalb will die Marcel Benoist Stiftung ab diesem Jahr mit der Stiftung "Schweizer Jugend forscht" zusammenarbeiten, um den Austausch zwischen den Wissenschaftsgenerationen zu fördern und das gegenseitige Interesse anzuregen.

Ab diesem Jahr wird sich der Träger des Marcel Benoist Preises für zwei Besuche im Rahmen der von «Schweizer Jugend forscht» organisierten Studienwochen zur Verfügung stellen. Informationspflicht und Transparenz einerseits, Vermittlung der Leidenschaft andererseits,  denn unser Land braucht mehr Wissenschaftler und Ingenieure, und vor allem mehr WissenschaftlerINNEN  und IngenieurINNEN. Ich freue mich über die Zusammenarbeit der beiden Stiftungen und grüsse die Verantwortlichen von «Schweizer Jugend forscht», die heute hier sind, Herrn Heinz Müller, Präsident des Stiftungsrates, und Herrn Stefan Horisberger, Geschäftsführer.

Meine Damen und Herren

Wenn die wissenschaftliche Forschung auf Werten wie Freiheit, Verantwortung, Offenheit und Vertrauen gründet, kann sie weiterhin Berge versetzen und der Menschheit neue Horizonte eröffnen. 

Die Marcel Benoist Stiftung wurde 1920 durch den Bundesrat eingerichtet, um dem Wunsch von Marcel Benoist nachzukommen, einem in Lausanne ansässigen französischen Anwalt, der sein gesamtes Vermögen der schweizerischen Regierung vermachte, damit diese jedes Jahr einen Wissenschaftspreis ausrichte.
Die Stiftung soll nach dem Wunsch ihres gleichnamigen Wohltäters und dem Entschluss des Gründers «die nützlichste wissenschaftliche Erfindung, Entdeckung oder Studie, die insbesondere für das menschliche Leben von Bedeutung ist», auszeichnen.

Ce souci de s’intéresser non pas à la science pour la science mais à la science au service de la vie humaine, de l’humanité est une caractéristique essentielle du prix de la fondation Marcel-Benoist.

Cette idée reprend en d’autres termes une autre – et très belle - réflexion d’Einstein : « Le souci de l'homme et de son destin doit toujours constituer l'intérêt principal de tous les efforts techniques; ne jamais l'oublier au milieu des diagrammes et des équations. »

Car oui le but de la science, le but d’une science qui s’appuie sur des valeurs, ce n’est pas de produire des diagrammes ou des équations, ni même les inventions ou les technologiques qui en découlent, quelles que soient les stimulations et fascinations que cela exerce sur l’esprit humain. La science n’est pas un jeu sans objectif : son but, sa finalité, c’est de faire progresser non seulement les frontières de la connaissance mais aussi d’améliorer la vie des hommes et des femmes, des habitants de notre planète.

La science devient donc, et nous revoilà presque dans cette Université de Bâle revenus aux notions de l’époque d’Erasme, la science devient donc une Humanité : une discipline au service de l’humanité. C’est cette vision profondément humaniste de la science que porte la fondation Marcel-Benoist.

Meine Damen und Herren

Die Schweiz unternimmt grosse Anstrengungen im Bereich Bildung, Forschung und Innovation. Der Bund, die Kantone und private Partner investieren massiv in diese Bereiche, die den einzigen wahren Reichtum unseres Landes ausmachen – abgesehen von den prächtigen Landschaften. Der Bund wird weiterhin den Bereich Bildung, Forschung und Innovation prioritär unterstützen, indem er das Wachstum des BFI-Bereichs in seiner Gesamtheit stärker erhöhen wird als das seiner anderen Handlungsbereiche.

Natürlich hat die globale Finanz- und Wirtschaftskrise Spuren hinterlassen und die Beiträge werden bescheidener ausfallen, als einige sich erhofften, aber – wie man gut sieht, jetzt, da gewisse Nachbarn ihre Budgets massiv, ja dramatisch kürzen müssen – die Vorsicht der schweizerischen Finanzverwaltung und die Vorhersehbarkeit der Finanzpolitik sind grosse Pluspunkte.

Meine Damen und Herren

Das Ziel ist klar: Die Exzellenz der Wissenschaft, des Wissens und der Innovation in der Schweiz soll beibehalten werden. Die Schweiz gehört zu den weltweit führenden Nationen in diesen Bereichen, und wir wollen dafür kämpfen, dass wir auch in 20 Jahren, in 50 Jahren noch an der Spitze sind!

Aber der Wille der Schweiz, im Bereich BFI unter den bestplatzierten Ländern der Welt zu bleiben, ist nicht nur ein Ziel für die Schweiz. Es ist auch, wie ich eben schon sagte, als ich von Werten sprach, eine Verantwortung gegenüber der Welt. Die innovativsten Länder haben die Pflicht, Lösungen für die heutigen globalen Herausforderungen – die nicht gerade klein sind – vorzuschlagen. Zahlreiche Fragen warten auf schnelle und ausführliche Antworten: der Klimawandel, die demografische Herausforderung, das gestiegene Mobilitätsbedürfnis, die Infrastrukturen, das Gesundheitswesen, die Umwelt, die Energie, der Zugang zu Wasser, die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Die Schwellenländer stehen vor gigantischen Herausforderungen! Sie werden nicht alleine Lösungen für alle diese Herausforderungen finden können, die für unseren Planeten Bedrohungen darstellen – wenn es schlecht herauskommt – oder Chancen – wenn es richtig angegangen wird!

Die führenden Nationen im Bereich der Innovation spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie müssen helfen, Lösungen zu finden. Die von der Fläche her kleine, aber von den Kompetenzen her grosse Schweiz kann einen Beitrag dazu leisten.

Ainsi vue, la science suisse peut donc être doublement au service de l’humanité : das heisst im Dienste der Menschheit sowie auch im Dienste der Menschlichkeit! C’est aussi cela les valeurs de la Fondation Marcel-Benoist.

Le Prix de la Fondation Marcel Benoist est attribué cette année pour la 90e fois et il distingue une 105e personnalité du monde scientifique. Cette différence de chiffre n’a rien de quantique ! La différence provient simplement du fait que certaines années la Fondation a récompensé simultanément deux voire trois lauréats.

Le financement de la fondation Marcel Benoist n’a rien d’un calcul quantique non plus. Mais comme a peu près tous les investisseurs de la planète la Fondation, bien que plutôt prudente dans sa stratégie de placement, a connu une mauvaise année 2008 et a vu son capital fortement réduit.


Afin de répondre aux statuts et au mandat du fondateur qui consiste à préserver le capital pour pouvoir continuer à long terme d’attribuer le prix en se basant sur les intérêts, le Conseil de fondation a pris certaines mesures:

1. il a décidé de réduire le montant du prix annuel à 50'000 Frs – ce faisant il est en bonne compagnie puisque je note que le comité du Nobel a prix une décision du même type peu après et pour les mêmes raisons -;
2. il a décidé de chercher de nouveaux partenaires, mécènes et donateurs, j’y reviens, et
3. par ailleurs il réévaluera sa stratégie de placement afin de mieux protéger le capital à l’avenir.

Die Suche nach neuen Partnern wird in den kommenden Monaten weitergehen, sie hat jedoch bereits erste Früchte getragen. Die Stiftung Philanthropia in Genf hat entschieden 2 Mal 25'000  Franken zu spenden, die zu den Beträgen der Preise 2010 und 2011 dazukommen. Der Stiftungsrat hat dieser Spende und ihrem Verwendungszweck einstimmig zugestimmt. Wir freuen uns deshalb, mitteilen zu können, dass die Höhe des Preises, der heute verliehen wird, auf 75'000 Franken steigt. 


Meine Damen und Herren,
Der Stiftungsrat hat ausserdem gewünscht, dass die Trägerin oder der Träger des Marcel Benoist Preises ab diesem Jahr zusätzlich zum Preis selbst auch eine Auszeichnung erhalte. Er wünschte weiter, dass diese Auszeichnung durch einen jungen Schweizer Künstler oder Designer gestaltet werde.

Die Ecole cantonale d’Art de Lausanne ECAL, die Kantonale Schule für Kunst und Design in Lausanne, deren Renommee weit über die Landesgrenzen hinaus reicht, wurde dafür ausgewählt. Studierende der ECAL haben verschiedene Projekte eingereicht, die als Grundlage für die Gestaltung des Preises dienten, den wir in einigen Minuten überreichen werden.
Wir zeigen Ihnen jetzt gerne diese Auszeichnung.

Dieser Marcel Benoist Preis stellt ein dreifaches Symbol dar:
1. Eine Lupe vergrössert den Namen des Preisträgers 2010 – sie hebt die Arbeit, das Lebenswerk einer Forscherin oder eines Forschers hervor. Diese Person hat während ihres Lebens in ihren Arbeiten ein Phänomen unter die Lupe genommen, bis in die kleinsten Details erforscht, um daraus eine Studie oder eine Entdeckung zum Nutzen der Menschheit zu machen.

Anlässlich der Übergabe des Benoist Preises richtet die ganze Schweizer Gesellschaft ihre Aufmerksamkeit auf die ausserordentliche Arbeit dieser Forscherin, dieses Forschers. Dieses Jahr richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Arbeit von Professor Daniel Loss!

2. Sein Name, der Name des Preisträgers, ist auf der Erdkugel eingeschrieben, ein Symbol dafür, dass seine Arbeit nicht nur der Wissenschaft, sondern der ganzen Menschheit dient. Durch diese Person wird die Schweiz in der ganzen Welt sichtbar und leistet darüber hinaus einen nützlichen und spürbaren Beitrag für das Leben der Frauen und Männer auf unserem schönen Planeten.

3. Und schliesslich steht dieser Preis in einer Reihe. Deshalb wurden darauf die Namen der früheren Trägerinnen und Träger des Marcel Benoist Preises verewigt: 105 Preisträger, darunter, wie Sie wissen, auch zehn, die später Träger des «fast ebenso prestigeträchtigen» Nobelpreises wurden, was wir natürlich auch dem diesjährigen Preisträger wünschen!
 

Ein dreifaches Symbol als Auszeichnung also, die:
- auf die Arbeit eines Lebens zoomt,
- deren Rolle für die Menschheit betont und
- sich in die lange Tradition des Marcel Benoist Preises einreiht.

Diese Auszeichnung wird fortan jedes Jahr verliehen.

Ich möchte dem Urheber dieses Werks gratulieren. 
J’aimerais féliciter l’auteur de cette œuvre qui est présent parmi nous aujourd’hui: M. Olivier Bürgisser, diplômé en design industriel et actuellement assistant à l’Ecole Cantonale d’Arts de Lausanne ECAL.

Mesdames et Messieurs,

Le lauréat de cette année le professeur Daniel Loss incarne les valeurs de la Fondation Benoist car ses travaux remarquables dans le domaine de l’informatique quantique permettent de faire progresser la science universelle.

Mais ces travaux ne sont pas que d’une immense portée scientifique, ils relèvent aussi d’une grande portée pratique qui aidera à révolutionner l’informatique dont dépendent tellement d’aspects de la vie de chacun d’entre nous.
 
Ces travaux ouvrent des perspectives presque infinies dans tous les domaines de la science et de la vie, comme sous l’angle de l’utilisation des ressources énergétiques. En ce sens le Conseil de la Fondation a souhaité, une nouvelle fois, récompenser un savant qui ne s’est pas contenté de faire avancer la science mais qui fait progresser l’humanité.

Es ist mir deshalb eine Ehre und ein Vergnügen, ihm in wenigen Augenblicken den Preis 2010 der Stiftung zu übergeben – hier in seiner Universität Basel, die uns heute empfängt und die übrigens ihr 550-jähriges Bestehen im Dienste der «Humanités», also der Wissenschaft und der Menschheit, feiert.

Meine Damen und Herren, ich komme zum Schluss und überbringe Ihnen die Grüsse des Bundesrats, der über Sie der ganzen wissenschaftlichen und akademischen Gemeinschaft in der Schweiz für die Qualität der Arbeiten, die 2010 in unserem Land im Dienste der Wissenschaft und im Dienste der Menschheit realisiert wurden, gratulieren und danken möchte.


Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

Meine Damen und Herren

Ich habe nun das grosse Vergnügen, Professor Daniel Loss auf die Bühne zu rufen, um ihm im Namen des Stiftungsrates den Marcel Benoist Preis 2010 zu überreichen.

Professor Daniel Loss ist Professor für Theoretische Physik an der Universität Basel. Er hat Pionierarbeit zur Physik des Quantencomputers geleistet und gilt als führender Experte auf dem Gebiet der Quanteninformation und der Festkörperphysik. In einer Reihe von bahnbrechenden Arbeiten haben Professor Loss und sein Team insbesondere ein Konzept zur Realisierung eines Quantencomputers entwickelt. Diese Arbeiten sind weltweit auf grosses Interesse gestossen und wurden durch zahlreiche Experimente in bemerkenswerter Weise bestätigt. Angesichts der Neuartigkeit seiner Arbeiten  und ihres Nutzens für die Menschheit hat der Rat der Marcel-Benoist-Stiftung das grosse Vergnügen, Professor Daniel Loss den Marcel-Benoist-Preis 2010 zu überreichen. Herzliche Gratulation!


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