Schweizerisches Kompetenzzentrum für Menschenrechte

Bern, 03.09.2010 - Das Projekt der Universitäten Bern, Freiburg, Neuenburg und Zürich in Verbindung mit dem Universitäts-Institut Kurt Bösch, der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz und dem Verein Humanrights.ch (MERS) erhält den Zuschlag des Bundes für das neue Kompetenzzentrum für Menschenrechte. Dieses Kompetenzzentrum wird 2011 seine Aktivitäten aufnehmen.

Das Projekt der Universitäten Bern, Freiburg, Neuenburg und Zürich in Verbindung mit dem Universitäts-Institut Kurt Bösch, der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz und dem Verein Humanrights.ch (MERS) erhält den Zuschlag aufgrund der Qualität seines Dienstleistungsangebots, seines Leistungsausweises sowie seines zukunftsweisenden Ansatzes im Bereich Politik und Gouvernanz der Menschenrechte in der Schweiz. 

Der Auftrag des Zentrums besteht darin, die nationalen Kapazitäten zur Umsetzung der Menschenrechte zu stärken, indem es Informationen und Beratungen, sowie Instrumente und Plattformen für den Austausch unter den verschiedenen Akteuren bereitstellt. 

Das Kompetenzzentrum erhält einen Basisbeitrag des Bundes, der durch Ressourcen ergänzt wird, welche von den am Kompetenzzentrum beteiligten Hochschulen beigesteuert werden. Zusätzliche Mittel werden aufgrund von Aufträgen erwartet, die Kantone, Gemeinden, Städte, der Privatsektor und die Zivilgesellschaft dem Zentrum erteilen.  

Die Universitäten wirken gleichberechtigt in diesem Zentrum mit. Koordiniert wird es von der Universität Bern unter der Leitung von Prof. Walter Kälin. Der Auftrag wird in einem Rahmenvertrag und in jährlichen Leistungsverträgen festgelegt. Nach vier Jahren wird die Arbeit des Zentrums evaluiert. Die Ergebnisse werden dem Bundesrat unterbreitet. 


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