Schweiz stimmt Ministererklärung im Bereich Umwelt und Gesundheit zu

Bern, 12.03.2010 - An der fünften Ministerkonferenz Umwelt und Gesundheit «Schutz der Gesundheit unserer Kinder in einer sich verändernden Umwelt», die vom 10.-12. März 2010 in Parma, Italien, stattfand, stimmte die Schweiz der Ministererklärung vorbehaltlos zu.

Auf Einladung des WHO Regionalbüro für Europa und der Regierung Italiens, fand vom 10.-12. März 2010 in Parma die fünfte Ministerkonferenz zum Thema Umwelt und Gesundheit statt. Diese Konferenz brachte verschiedene Politikbereiche an einen Tisch, um Handlungskonzepte und Massnahmen der Europäischen Region im Bereich Umwelt und Gesundheit zu gestalten. Die Schweiz war an den Vorbereitungskonferenzen involviert und hat aktiv an den Diskussionen und der Ausarbeitung der Konferenzdokumente teilgenommen.

Die Gesundheits- und Umweltminister aus den 53 Mitgliedstaaten der Europäischen Region der WHO trafen zum ersten Mal seit fünf Jahren zusammen, um eine Erklärung auszuhandeln und zu verabschieden. Die Erklärung betont die Entschlossenheit der Mitgliedstaaten, sich mit den aktuell wichtigsten Herausforderungen des umweltbezogenen Umweltschutzes aktiv auseinanderzusetzen. Dazu gehören insbesondere unzureichende Wasserver- und Abwasserentsorgung, schlechte Luftqualität, Unfallverletzungen, Bewegungsmangel und gefährliche Chemikalien. Für den Bereich Klimawandel und Gesundheit wird ein europäischer Handlungsrahmen eingesetzt. Der Einbezug von Kindern, Jugendlichen und andern Interessengruppen soll gefördert und das Wissen und die Instrumente für die Politikgestaltung und –umsetzung sollen unterstützt werden.

Die Schweiz hat der Ministererklärung vorbehaltlos zugestimmt. 

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