Bundesrat Leuenberger an der ersten internationalen UNO-Konferenz zur Strassensicherheit in Moskau

Bern, 17.11.2009 - Die UNO und die WHO organisieren die erste internationale Verkehrsministerkonferenz zum Thema Strassensicherheit in Moskau. Sie wollen der Thematik weltweit mehr Beachtung verschaffen.

Weltweit sterben im Strassenverkehr knapp 1,3 Millionen Menschen pro Jahr. Vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern sind sowohl die Entwicklung der schweren Unfälle als auch die Prognosen besorgniserregend.

Die UNO will diesem Trend entgegenwirken und das Thema Verkehrssicherheit weltweit auf die politische Agenda bringen. Zu diesem Zweck hat die Generalversammlung der UNO im März 2008 eine Resolution zur Verkehrssicherheit verabschiedet. In Moskau wird nun die erste globale Ministerkonferenz durchgeführt.

Im Rahmen des Plenums "Good Practices in Road Safety" wird Bundesrat Leuenberger die aus der Verkehrssicherheitsarbeit in der Schweiz gewonnen Erfahrungen darlegen. Zudem wird er die Frage aufwerfen, wie die Strassenverkehrssicherheit weltweit verbessert werden könnte.

Die UNO ruft in Moskau die Dekade für Verkehrsicherheit aus und wird eine entsprechende Deklaration verabschieden.

Die Konferenz dauert von Donnerstag, 19. bis Freitag 20. November. Begleitet wird Bundesrat Leuenberger von Rudolf Dieterle, Direktor des Bundesamtes für Strassen.


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