Bundesrat Leuenberger an Konferenz über Transeuropäisches Verkehrsnetz in Neapel

Bern, 20.10.2009 - Bundesrat Moritz Leuenberger reist morgen Mittwoch nach Neapel an die Konferenz über das Transeuropäische Verkehrsnetz. Der UVEK-Vorsteher wird insbesondere erläutern, wie die Schweiz ihre Alpentransversalen nachhaltig mit einer Fonds-Lösung finanziert, welche unabhängig von konjunkturellen und politischen Schwankungen Bestand hat.

An der zweitägigen Konferenz mit dem Titel "Brücken bauen zwischen Europa und seinen Nachbarn" nehmen auf Einladung  von EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani zahlreiche weitere Verkehrsminister aus Europa und verschiedenen Staaten Afrikas und des Nahen Ostens teil. Diskutiert wird über die transeuropäischen Verkehrsnetze (Schiene, Wasser, Strasse), ihre Bedeutung für die Wirtschaft und mögliche Mechanismen für ihre Finanzierung. Bundesrat Leuenberger wird namentlich auf die Bedeutung einer gesicherten Finanzierung der Verkehrsinfrastrukturen hinweisen.                     

Das Transeuropäische Verkehrsnetz ist von der EU definiert worden. Es umfasst 30 prioritäre Projekte auf der Schiene, der Strasse, und dem Wasser - sowie den Flughafen Malpensa bei Mailand. Sie reichen von Skandinavien bis Portugal und von Griechenland bis Grossbritannien. Ein Teil von ihnen ist bereits abgeschlossen, die übrigen befinden sich in der Bau- oder der Planungsphase. Für die Schweiz von Bedeutung ist insbesondere der Korridor zwischen Rotterdam/Antwerpen und Genua. Bestandteil dieses Korridors sind die Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT).

Hinweis an die Medienschaffenden: Über die Ergebnisse der Konferenz werden Sie am Donnerstag Nachmittag mit einer Medienmitteilung informiert.


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