Finanzhilfen für die Aus- und Weiterbildung von Medienschaffenden und die Medienforschung

Biel-Bienne, 17.01.2000 - Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) nimmt auch dieses Jahr Gesuche um finanzielle Beiträge für die Medienforschung und die Aus- und Weiterbildung von Radio- und Fernsehschaffenden entgegen. Unterstützt werden Ausbildungsangebote, die im laufenden Jahr zur Ausführung gelangen, und Forschungsprojekte, die in diesem Jahr begonnen werden.

Für die Medienforschung wird das Schwerpunktthema "Die digitale Verbreitung von Radio- und Fernsehprogrammen und ihre Auswirkung auf die Meinungsvielfalt – Entwicklungen, Probleme, Lösungen" ausgeschrieben. Projekte zu diesem Thema werden in der Evaluation als prioritär eingestuft, insbesondere dann, wenn sie interdisziplinär angelegt sind und sowohl technische als auch rechtliche und medienwissenschaftliche Aspekte berücksichtigen. Im Aus- und Weiterbildungsbereich werden Angebote unabhängiger Bildungsinstitutionen unterstützt. Die Unterstützungspraxis wird voraussichtlich ab 2001 modifiziert: Das BAKOM will Leistungsvereinbarungen mit ausgewählten Institutionen abschliessen, die einen Schwerpunkt im Bereich Radio- und Fernsehjournalismus haben. Die Unterstützung kleinerer, innovativer Angebote soll fortgeführt werden, soweit es die Mittel erlauben. Zur Verfügung stehen dieses Jahr rund 800'000.- Fr. für die Medienforschung und 1.2 Mio. Fr. für die Aus- und Weiterbildung.

Einreichungsfristen: ab sofort bis 15. März (Aus- und Weiterbildung) bzw. 15. April (Medienforschung).

Weitere Angaben zu den Gesuchsbedingungen und zum Verfahren sind aus den Gesuchsunterlagen ersichtlich, die entweder als pdf-files direkt von der BAKOM-Homepage heruntergeladen oder unter der folgenden Adresse bezogen werden können: Bundesamt für Kommunikation, Abteilung Radio und Fernsehen, Postfach, 2503 Biel, Tel. +41 (0)32 327 5546.


Adresse für Rückfragen

Bundesamt für Kommunikation, Abteilung Radio und Fernsehen, Dr. Jost Aregger, Tel. +41 (0)32 327 5944


Herausgeber

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