Unruhen in Lhasa

Bern, 15.03.2008 - Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) verurteilt die Gewaltakte gegen Demonstranten in Tibet, welche Todesopfer gefordert haben. Es erinnert daran, dass die Einhaltung der Menschenrechte von zentraler Bedeutung ist.

Die Schweiz ruft die chinesischen Behörden auf, von jeglicher unverhältnismässigen Gewaltanwendung abzusehen, und die Menschenrechte - namentlich das Recht auf körperliche Unversehrtheit und auf freie Meinungsäusserung - zu respektieren. Alle inhaftierten Personen müssen im strikten Einklang mit den entsprechenden internationalen Menschenrechtsnormen behandelt werden, und jene, die friedlich demonstriert haben, sind unverzüglich freizulassen.

Um die Situation der Menschenrechte in Tibet zu verbessern und letztlich eine nachhaltige und friedliche Lösung der tibetischen Frage zu ermöglichen, ist der Dialog mit der tibetischen Gemeinschaft unumgänglich.


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