Schweizer Beitrag an der Architekturbiennale Venedig: Spannungsfeld zwischen Lehre und Forschung an den ETH Lausanne und Zürich

Bern, 04.02.2008 - Die Schweiz beteiligt sich auch dieses Jahr mit einem offiziellen Beitrag an der Internationalen Architekturbiennale in Venedig. Er zeigt das Spannungsfeld zwischen Lehre und Forschung an den Architekturfakultäten der Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Lausanne und Zürich.

Die diesjährige elfte Architekturbiennale in Venedig findet vom 14. September bis zum 23. November statt. Auf Empfehlung der Eidgenössischen Kunstkommission hat das Bundesamt für Kultur (BAK) den Architekten Reto Geiser aus Basel beauftragt, als Kurator den Schweizer Beitrag zu erarbeiten. Die Ausstellung thematisiert das Spannungsfeld zwischen Lehre und Forschung an den Architekturfakultäten der beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Lausanne und Zürich.

Anhand von vier Fallstudien entsteht ein vielschichtiges und faszinierendes Bild des Austausches zwischen Forschung und Unterricht im Bereich einer wichtigen gestalterischen Disziplin. Die Fallstudien stammen aus dem Laboratoire de la production d’architecture, LAPA (Prof. Harry Gugger), aus dem Atelier de la conception de l’espace, ALICE (Prof. Dieter Dietz), aus dem Studiengang Urban Transformation in Developing Territories, MAS UTDT (Prof. Marc Angélil) sowie aus der Professur für Architektur und digitale Fabrikation, D FAB ARCH (Ass. Prof. Fabio Gramazio und Matthias Kohler).

Die Internationale Architekturbiennale öffnet am Sonntag, 14. September ihre Tore für das Publikum und dauert bis zum Sonntag, 23. November 2008. Am Donnerstag, 11., Freitag, 12. und Samstag, 13. September 2008 sind die Vertreterinnen und Vertreter der internationalen Presse zu einer Vorbesichtigung eingeladen.


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