Verwaltungsreform: Bundesrat nimmt Schlussbericht des Delegierten zur Kenntnis
Bern, 30.01.2008 - Der Bundesrat hat heute den Schlussbericht des Delegierten für die Bundesverwaltungsreform zur Kenntnis genommen. Damit ist die Reform formell abgeschlossen. Der Bundesverwaltung wird ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt.
In seinem Schlussbericht stellt der Delegierte für die Bundesverwaltungsreform, alt Regierungsrat Ulrich Fässler (LU), der Verwaltung ein sehr gutes Zeugnis aus. Er bezeichnet die Amtsdirektorinnen und -direktoren im Zusammenspiel mit kompetenten und engagierten Mitarbeitenden als "das stabile und tragende Element der Verwaltung". In der Bewertung des Delegierten ist die Bundesverwaltung im internationalen und nationalen Vergleich eine der Besten.
Wie der Bundesrat schon am 14. Dezember 2007 in seinem Antwortschreiben an die Geschäftsprüfungskommission des Ständerates (GPK-S) festhielt, wurden die Ziele der Verwaltungsreform erreicht und die Reform in einzelnen, kontrollierbaren Schritten pragmatisch vollzogen wurde (vgl. Medienmitteilung vom 14. Dezember 2007). Mit der Zurkenntnisnahme des Schlussberichtes bestätigt der Bundesrat diese Einschätzung.. Die Empfehlungen des Delegierten wurden vom Bundesrat teilweise bereits aufgegriffen. Mit anderen Empfehlungen ist der Delegierte nach Ansicht des Bundesrates hingegen über sein Mandat hinausgegangen oder hat Beschlüsse des Bundesrates ignoriert. Diese Empfehlungen werden daher nicht weiterverfolgt.Adresse für Rückfragen
Dieter Leutwyler, Pressesprecher EFD, Tel. 031 322 60 86
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